23 Archivfotos zeigen Europa im 19. Jahrhundert
Schwarz-Weiß-Bilder mit hohem Nostalgiefaktor
Mit der Erfindung der Fotografie im 19. Jahrhundert konnte man Erlebtes und Gesehenes plötzlich nicht mehr nur in Worten oder Gemälden festhalten, sondern in echten Momentaufnahmen. Diese frühen Schwarz-Weiß-Bilder aus Europa entführen uns in eine vergangene Zeit und verdeutlichen, wie sehr sich der Kontinent verändert hat.
Starten Sie hier Ihre bildliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert und entdecken Sie Europas Vergangenheit.
Adaptiert von Alina Halbe
1838: Schuhputzer in Paris, Frankreich
1838 testete der französische Künstler und Erfinder Louis Daguerre eine einfache Fototechnik, bei der Bilder auf Kupferplatten festgehalten wurden. Dieses Verfahren wurde später als Daguerreotypie bekannt. Um seine Erfindung auszuprobieren, begab er sich mitsamt seiner Ausrüstung zum Boulevard du Temple in Paris und versuchte, die Szene fotografisch einzufangen.
Falls Sie sich jetzt über die menschenleeren Straßen wundern: Die lange Belichtungszeit von etwa sieben Minuten führte dazu, dass bewegte Personen und Fahrzeuge nicht sichtbar wurden und nur stillstehende Objekte und Personen abgebildet wurden. Wohl unbeabsichtigt nahm Daguerre so das wohl erste jemals fotografierte Bild von Menschen auf. Denn unten links im Bild sieht man einen Schuhputzer und den Mann, dessen Schuhe gerade geputzt wurden.
1848: Chartisten-Kundgebung in London, Großbritannien
Dieses Foto entstand auf dem „Great Chartist Meeting“ (zu Deutsch: Große Chartisten-Kundgebung), das am 10. April 1848 in London stattfand. Zu dieser Zeit war die Fotografie noch eine relativ neue Technik, für die man nicht nur lange Belichtungszeiten brauchte, sondern auch viel Geduld. Deshalb gelang es dem Fotografen William Kilburn nicht, die Menschenmassen ohne Verwacklung aufzunehmen.
Die Chartisten waren in Großbritannien zu der Zeit eine politische Reformbewegung, die unter anderem ein allgemeines Wahlrecht für Männer über 21 Jahren, Arbeitszeitverkürzungen und die Zulassung von Gewerkschaften forderte. Zu der hier zu sehenden Versammlung kamen so viele Interessierte, dass man den Herzog von Wellington zurate zog, um die Menschenmassen im Zaum zu halten. Denn Wellington hatte immerhin Napoleon in der berühmten Schlacht von Waterloo besiegt ...
Um 1855: Pfeifenbläser in Italien
Diese beiden sogenannten Pifferari – was auf Deutsch soviel wie Pfeifenbläser heißt – posieren um 1855 in einem einfachen Fotostudio. Diese Musiker waren eigentlich Hirten, kamen aber in der Weihnachtszeit aus den umliegenden Bergen nach Rom, um ihr Einkommen als Musiker aufzubessern. Sie spielten ihre traditionellen Melodien vor allem vor den vielen Marienbildern und -altären der Stadt.
Hier links im Bild spielt einer eine Zampogna, eine Art italienischen Dudelsack. Sein Begleiter rechts hält ein Piffero in der Hand – ein oboenähnliches Holzblasinstrument, das den Musikern ihren Namen gab.
Um 1860: Alte Kirche in Jokkmokk, Schweden
Jokkmokk liegt am Ufer des Flusses Luleälven, mitten in Schwedisch-Lappland. Ursprünglich überwinterten die Samen dort. Die indigene Bevölkerung Nordskandinaviens lebte traditionell halbnomadisch und zog mit ihren Rentieren durchs Land. Im Winter suchten sie Schutz in festen Siedlungen wie Jokkmokk, wo sie auch Handel trieben. Bis heute ist die lappländische Stadt ein bedeutendes Zentrum samischer Kultur und richtet jeden Februar einen Wintermarkt aus, der seit 1605 ununterbrochen stattfindet.
Auf dem Foto sind zwei samische Hirten vor der Alten Kirche von Jokkmokk zu sehen, die 1753 erbaut wurde. 1972 fiel sie einem Brand zum Opfer, wurde aber 1976 originalgetreu wieder aufgebaut.
1864: Carl-Zeiss-Werkstatt in Jena, Deutschland
Im Jahr 1846 eröffnete Carl Zeiss im thüringischen Jena eine kleine Werkstatt für Feinmechanik und optische Instrumente. Was als Ein-Mann-Betrieb begann, entwickelte sich rasch zu einem international gefragten Unternehmen – vor allem dank seiner hochwertigen Mikroskope. Schon bald gingen Zeiss-Produkte in alle Welt.
Auf dem Foto aus dem Jahr 1864 sieht man Werkmeister August Löber (rechts), wie er junge Lehrlinge im Umgang mit den empfindlichen Geräten schult. Löber spielte eine wichtige Rolle im Unternehmen und stieg später sogar zum Teilhaber auf. Auch heute noch ist Zeiss ganz vorne mit dabei, wenn es um Präzisionsoptik geht.
1870er-Jahre: Elsässische Folklore, Frankreich
Dieses Foto wurde vermutlich in den 1870er-Jahren von dem französischen Fotografen Adolphe Braun aufgenommen und zeigt eine Frau aus dem Elsass in traditioneller Tracht. Auffällig ist das prächtige Kopftuch, die sogenannte Schlupfkapp, die im Grunde eine Mütze mit riesiger Schleife aus Stoff ist und bis zu 35 Zentimeter breit sein kann.
Wie die Schlupfkapp getragen wurde, verriet oft auch die religiöse Zugehörigkeit: Protestanten trugen sie meist zurückhaltender, Katholiken gern auffälliger.
Um 1880: Ochsenkarren-Taxi auf Madeira, Portugal
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts prägten diese ungewöhnlichen Ochsenschlitten das Stadtbild von Funchal, der Hauptstadt der portugiesischen Insel Madeira. Ihr Design stammte ursprünglich aus dem Nordosten Portugals – allerdings hatten die Karren dort Räder statt Kufen. Mit den Gefährten, die von kräftigen Ochsen gezogen wurden, wurden Waren quer durch die Hauptstadt der Insel transportiert.
Um 1880, als diese Aufnahme entstand, kam man dann auf eine neue Idee: Die Insulaner montierten Korbstühle auf die Schlitten – und erschufen damit eine Art Taxi, das von geübten Fahrern durch die Straßen gelenkt wurde.
Um 1885: Bergdorf in Ligurien, Italien
Mit der im 19. Jahrhundert brandneuen Technik Fotografie wurden oft uralte Motive festgehalten. Diese Aufnahme aus dem ligurischen Bergdorf Ceriana zeigt einen Ausschnitt aus dem Alltag in einer Stadt, die schon im Mittelalter gegründet wurde.
Maultiere und Esel dienten als zuverlässige Lasten- und Transporttiere – vor allem auf den steinigen Bergpfaden der Region. Und der robuste Baumwollstoff, aus dem die Kleidung der Dorfbewohner gefertigt ist, wurde bereits seit dem 16. Jahrhundert in der nahegelegenen Hafenstadt Genua hergestellt.
1885: Bergidylle in Niederösterreich
Dieses Foto des kleinen Dorfes Puchbergs am Schneeberg, nur etwa 80 Kilometer von Wien entfernt, entstand etwa zur selben Zeit wie die Aufnahme von Ceriana und zeigt eine fast schon klischeehafte anmutende Szene aus dieser Alpenregion.
Knapp zehn Jahre später – im Jahr 1897 – sollte hier eine Zahnradbahn gebaut werden, mit der Besucher bequem auf den imposanten Schneeberg im Hintergrund gelangen. Als dieses Bild aufgenommen wurde, mussten die beiden Herren den Aufstieg allerdings noch zu Fuß bewältigen.
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1888: Der junge Franz Kafka in Prag, Tschechien
Wer an den tschechischen Schriftsteller Franz Kafka denkt, wird wahrscheinlich zuerst das Bild eines tiefgründigen Denkers mit düsterem Blick vor Augen haben.
Hier ist der Autor, lange bevor er in die Literaturgeschichte eingehen sollte, als fünfjähriger Junge in einem ganz anderen Kontext zu sehen: Er posiert für eine sogenannte Kabinettkarte – ein auf Karton aufgezogenes Porträt, das als Erinnerungsfoto verschenkt oder aufbewahrt wurde.
1888: Flamenco-Lokal in Sevilla, Spanien
Der Flamenco soll im 15. Jahrhundert von den Roma nach Sevilla gebracht worden sein. Das Kunstgenre, das Gesang, Tanz und Gitarrenspiel vereint, gilt bis heute als ursprünglichster Ausdruck der andalusischen Seele. Seine große Blütezeit begann Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Entstehung der sogenannten „Cafés cantantes“.
Eines dieser Flamenco-Lokale wurde von dem spanischen Fotografen Emilio Beauchy hier festgehalten.
Um 1890: Milchmagd in Belgien
So kurios das heute auch aussehen mag: Im 19. Jahrhundert gehörten von Hunden gezogene Karren in Belgien und den Niederlanden zum Alltag dazu. Zwei oder mehr Hunde zogen die kleinen Wagen, auf denen Milch, Käse, Gemüse oder Geflügel transportiert wurden. Sogar das belgische Militär setzte Hunde ein – als Zugtiere für Maschinengewehre.
Die Milchverkäuferin auf diesem Foto hatte ihre Kühe vermutlich schon im Morgengrauen gemolken, die Milchkannen auf den Wagen geladen und sich dann mit ihrem Gespann auf den Weg in die Stadt gemacht. Hier ist sie übrigens gerade mit einem Polizisten zu sehen, der sie kontrolliert.
Um 1890: Fischmarkt in Lissabon, Portugal
Lissabon war im 15. und 16. Jahrhundert ein bedeutender Ausgangspunkt für viele sogenannte „Entdeckungsreisen“ in die Neue Welt, die von berühmten Seefahrern wie Vasco da Gama unternommen wurden. Die Stadt profitierte damals stark vom Handel mit Gewürzen und Kolonialwaren aus Afrika, Asien und Südamerika. Viele ihrer prächtigen Gebäude stammen aus dieser Epoche.
Als dieses Foto entstand, war der Glanz vergangener Zeiten jedoch längst verblasst: Aus den einst vergoldeten Plätzen waren einfache Marktplätze geworden, auf denen Fischverkäuferinnen um jeden Real feilschten – die damalige portugiesische Währung.
Um 1890: Erstes deutsches U-Boot in Kiel, Deutschland
Das erste deutsche U-Boot wurde 1850 von Wilhelm V. Bauer in Schleswig-Holstein gebaut und trug den Namen „Brandtaucher“. Es war als Waffe gegen dänische Kriegsschiffe gedacht, die im Ersten Deutsch-Dänischen Krieg den Hafen von Kiel blockierten.
Fatalerweise sank das Boot dann allerdings bei seinem ersten Tauchversuch, wobei sich Bauer und seine beiden Begleiter retten konnten. Dieses Foto entstand um 1890, nachdem das Wrack geborgen und vor der Marineakademie in Kiel ausgestellt wurde.
1890er-Jahre: Im Hafen von Split, Kroatien
Bis der römische Kaiser Diokletian sich im Jahr 295 n. Chr. entschied, dort seinen Altersruhesitz zu errichten, war Split an der kroatischen Adriaküste nur ein unscheinbares Fischerdorf. Unter Diokletian wurde die Stadt quasi zur Festung – mit 25 Meter hohen Mauern, prunkvollen Gemächern, zahlreichen Unterkünften für Bedienstete und einer bewaffneten Garnison.
Bis heute prägt dieser Komplex den Hafen von Split. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1890 sind Teile der Fassade besonders eindrucksvoll zu sehen. Damals war Split übrigens noch keine Touristenhochburg, sondern ein weitgehend unbeachteter Außenposten des Österreich-Ungarischen Reiches.
1891: Karneval in Las Palmas auf Gran Canaria, Spanien
Der spektakuläre Karneval von Las Palmas gehört zu den ältesten Festen auf den Kanarischen Inseln. Er soll bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen, als die Insulaner die berühmten Maskenbälle von Venedig nachzuahmen versuchten. Ein wichtiger Teil der Veranstaltung sind die sogenannten „Gigantes“: riesige Figuren, die oft historische oder mythologische Gestalten darstellen und bei den Umzügen durch die Straßen getragen werden. Diese Tradition wurde von katalanischen Einwanderern mit auf die Inseln gebracht.
Auf diesem Foto aus dem Jahr 1891 sieht man neben den ernst dreinblickenden Gigantes auch Teilnehmer, die sich zur „Cabalgata“ – dem großen Umzug – versammelt haben.
1892: Königliche Goldhochzeit in Kopenhagen, Dänemark
Als der kinderlose König Frederik VII. im Jahr 1863 starb, war zunächst nicht ganz klar, wer den Thron als Nächstes besteigen sollte. Als akzeptable Lösung für alle Seiten galt Prinz Christian aus dem herzoglichen Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Er wurde zum König ernannt und regierte Dänemark als Christian IX. bis zu seinem Lebensende.
Wegen seiner deutschen Herkunft und seines Akzents war er anfangs nicht gerade beliebt beim dänischen Volk. Im Laufe seiner langen Herrschaft konnte er die Menschen jedoch für sich gewinnen und 1892 feierte das Land seine Goldene Hochzeit mit Prinzessin Louise von Hessen-Kassel, seiner doppelten zweiten Cousine.
Auf diesem Foto sieht man den feierlichen Umzug auf dem Højbro Plads in Kopenhagen, der neben anderen landesweiten Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum stattfand.
1894: Fridtjof Nansens Fram-Expedition, Arktischer Ozean
Der Mann, der hier nachdenklich Pfeife raucht, ist der norwegische Entdecker und Ozeanograf Fridtjof Nansen, der Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Expeditionen in die Arktis leitete. 1893 machte er sich mit seinem Schiff „Fram“ auf den Weg, das hier im Bild zu sehen ist.
Die „Fram“ war speziell für Polarexpeditionen konstruiert und wurde vom Eis hochgehoben, statt von ihm zerdrückt zu werden. Nansens ungewöhnlicher Plan war, das Schiff im Packeis festfrieren zu lassen, damit es von selbst bis zum Nordpol treibt. Zwar erreichte er den Pol nicht, kam aber mit 85° 57' nördlicher Breite so weit nach Norden wie kein anderer Mensch vor ihm.
Um 1895: Erste Bergbahn Europas in der Schweiz
Am 21. Mai 1871 nahm Europas erste Gebirgszahnradbahn in der Schweiz ihren Betrieb auf. Die dampfbetriebene Bahn startete in Vitznau am Vierwaldstättersee und brachte ihre Fahrgäste zu einem Aussichtspunkt auf der Rigi, einem Bergmassiv in der Zentralschweiz.
Der Blick über 13 Seen und 24 der 26 Schweizer Kantone (bei klarem Wetter) wurde zu einem Touristenmagneten: Als dieses Foto um 1895 entstand, zuckelten bereits über 100.000 Besucher pro Jahr mit der Bahn auf den Gipfel.
1896: Erste Olympische Spiele in Athen, Griechenland
Gleich vorweg: Die Olympischen Spiele sind natürlich viel älter und wurden schon in der Antike vor über 2.800 Jahren als religiöse Wettkämpfe ausgetragen. Die ersten modernen Olympischen Spiele fanden aber vom 6. bis 15. April 1896 in Athen statt. Die meisten ausländischen Teilnehmer waren Studenten oder Mitglieder von Sportvereinen, die bei diesem neuen internationalen Sportereignis dabei sein wollten. Nur Ungarn reiste mit einem offiziellen Nationalteam an.
Auf dem Foto ist die feierliche Eröffnung im Panathinaiko-Stadion zu sehen, das ursprünglich 330 v. Chr. erbaut worden war und erst 1869 bei archäologischen Ausgrabungen wieder zutage kam. Für die Spiele im Jahr 1896 wurde es aufwendig mit weißem Marmor restauriert – finanziert vom wohlhabenden griechisch-ägyptischen Mäzen Georgios Averoff.
1898: Tegetthoff-Denkmal in Wien, Österreich
Wilhelm von Tegetthoff gilt als einer der bedeutendsten Marineoffiziere Österreichs. Im 19. Jahrhundert machte er sich mit seinem Sieg in der Seeschlacht von Lissa im Jahr 1866 einen Namen, als er mit einer kleineren Flotte eine überlegene italienische Streitmacht besiegte. Die Schlacht war eines der ersten Gefechte zwischen gepanzerten Kriegsschiffen überhaupt.
Als Dank erhielt der österreichische Admiral ein stattliches Denkmal: eine vier Meter hohe Bronzestatue auf einer elf Meter hohen Säule, die noch heute das Zentrum des Wiener Pratersterns ziert. Der Platz war schon damals einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt – im Jahr 1898, als dieses Foto entstand, war Wien bereits auf über 1,3 Millionen Einwohner angewachsen.
1898: Jungen an einem Kanal in den Niederlanden
Als der französische Maler Claude Monet 1871 die Kanäle und Windmühlen rund um die Stadt Zaandam in den Niederlanden entdeckte, war er so begeistert, dass er in kurzer Zeit 25 Gemälde und neun Skizzen davon anfertigte.
Fast drei Jahrzehnte später, im Jahr 1898, hielt der britische Fotograf James Batkin die Atmosphäre des Ortes in diesem stimmungsvollen Foto fest – offenbar war er ebenso fasziniert wie der berühmte Impressionist. Mit seinen malerischen Holzhäusern und liebevoll restaurierten Windmühlen ist Zaandam bis heute ein beliebtes Ausflugsziel und nur einen Katzensprung von Amsterdam entfernt.
1900: Mer de Glace am Mont Blanc, Frankreich
Als dieses Foto zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurde, reichte der größte Gletscher Frankreichs am Mont Blanc noch bis hinunter ins Tal von Chamonix. Aufgrund seiner beeindruckenden Größe wird er Mer de Glace genannt, zu Deutsch „Eismeer“. Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa kamen damals, um dieses Naturschauspiel mit eigenen Augen zu sehen.
Das Mer de Glace ist zwar noch heute der größte Gletscher des Landes, schrumpft allerdings inzwischen in alarmierendem Tempo. Laut wissenschaftlicher Schätzungen schmelzen pro Jahr rund 40 Meter weg.
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