Sind das die süßesten Tierbabys der Welt? Unsere Top 30 im Ranking
Bilder unglaublich niedlicher Jungtiere
Von tapsigen Bärenjungen und klitzekleinen Kätzchen bis hin zu neugierigen Welpen und flauschigen Küken: Von Tierbabys geht ein ganz besonderer Zauber aus. Deshalb haben wir einen Blick ins Tierreich geworfen und die unserer Meinung nach 30 allersüßesten Jungtiere der Welt aufgespürt. Doch seien Sie gewarnt, der Anblick dieser niedlichen Tierchen könnte ihr Herz zum Schmelzen bringen.
Sehen Sie hier unser Ranking der 30 wohl süßesten Tierbabys überhaupt – und entscheiden Sie selbst, welches ihr persönlicher Favorit ist ...
Adaptiert von Sandra Schröpfer
30. Krokodilbabys
Dieser kleine Schlüpfling erblickt gerade das Licht der Welt – doch seine Kindheit wird alles andere als behütet sein. Krokodilbabys schlüpfen in Hügelnestern, die aus verrottenden Pflanzen bestehen und ähnlich wie ein Komposthaufen Wärme speichern. Bis zu 80 Eier können sich in so einem Nest befinden – erst nach mehreren Monaten schlüpft ein Junges, das sich sofort selbst in der Wildnis behaupten muss.
Gefahren lauern überall und so sind die Überlebenschancen der kleinen Racker recht gering: Von 100 Jungtieren überlebt meist nur eines. Doch so furchteinflößend sie später als erwachsene Raubtiere auch sein mögen, in ihren ersten Tagen sind Krokodilbabys winzig und irgendwie putzig.
29. Eulenjunge
Ausgewachsene Eulen strahlen Weisheit aus – doch in ihren ersten Lebensmonaten fehlt es ihnen noch etwas an Eleganz. Dieses Schleiereulenküken sieht aus, als hätte es seine Haarbürste verloren, aber die großen Augen und sein flauschiges Federkleid machen das schnell wieder wett.
Frisch geschlüpft sind Eulenbabys blind und taub. Deshalb verbringen sie die ersten sechs Monate gut behütet im Nest, bevor sie sich in die Welt hinauswagen. Bis dahin machen sie allerdings meist nur eines: schlafen – und das bis zu 18 Stunden am Tag. Ein Lebensstil, um den man sie fast beneiden möchte.
28. Erdmännchenwelpen
Bei diesem putzigen Duo scheint Unfug vorprogrammiert – und die Eltern wissen das vermutlich auch. Erdmännchenbabys kommen in unterirdischen Höhlen zur Welt, wo sie die ersten drei bis vier Wochen gut geschützt an der Seite ihrer Mutter verbringen.
Die winzigen Neugeborenen, jedes kaum größer als eine Streichholzschachtel, kommen blind und taub zur Welt. Erst nach rund zehn Tagen öffnen sie dann vorsichtig die Augen und beginnen, ihre Umgebung zu erkunden. Doch während Mama auf Nahrungssuche geht, bleibt der Nachwuchs nicht sich selbst überlassen: Ein Babysitter aus der Kolonie hält Wache und sorgt dafür, dass die kleinen Entdecker keinen Gefahren ausgesetzt sind.
27. Kängurubabys
Für ein junges Känguru gibt es wohl keinen besseren Start ins Leben: Es wächst sicher im warmen Beutel seiner Mutter heran und ist überall mit dabei. Doch bis dahin ist es alles andere als einfach. Bei der Geburt sind Kängurus gerade einmal so groß wie eine Bohne – so winzig, dass Mama sie nicht einmal in die richtige Richtung stupsen kann. Das Neugeborene muss also eigenständig den Weg in den Beutel finden, wo es Schutz und Nahrung findet.
Obwohl sie bei der Geburt die kleinsten Beuteltiere überhaupt sind, gehören sie als ausgewachsene Tiere zu den größten. Das süße Babykänguru auf dem Bild ist ein Östliches Graues Riesenkänguru, das im Capertee Valley im ostaustralischen Bundesstaat New South Wales zu Hause ist.
26. Lama-Crias
Lamas sind in den Hochlagen der südamerikanischen Anden beheimatet und unentbehrlich für das Leben der Berggemeinden – sei es als zuverlässige Lastentiere oder wertvolle Wolllieferanten. Nach einer außergewöhnlich langen Tragzeit von rund 350 Tagen bringt ein Weibchen meist nur ein Jungtier zur Welt, das „Cria“ genannt wird – was auf Spanisch „Jungtier“ bedeutet.
Rund 90 Minuten nach der Geburt steht das Kleine dann bereits auf seinen langen Beinchen, wenn auch noch recht wackelig. Dieses flauschige Cria, hier etwa zwei Wochen alt, wächst jedoch schnell heran und wird schon sehr bald die kargen Weiten der Anden erkunden.
25. Tapirkälber
Tapirkälber werden vom Zoo im kalifornischen San Diego liebevoll als „Wassermelonen auf Beinen“ beschrieben. Sie kommen mit offenen Augen und einem auffälligen Muster aus Streifen und Flecken zur Welt. Diese braunen oder beigen Färbungen verblassen zwar nach einigen Monaten, sind in den ersten Lebenswochen jedoch eine perfekte Tarnung in den dichten tropischen Wäldern.
Schon früh zeigen die kleinen Tapire auch ihr außergewöhnliches Talent im Wasser: Kaum auf der Welt, sind sie bereits erstaunlich gute Schwimmer und begleiten ihre Mutter mindestens ein Jahr lang, bevor sie selbstständig werden und als Einzelgänger durch die Wälder streifen.
24. Stinktierbabys
Wer mit Disneys „Bambi“ aufgewachsen ist, erinnert sich bei diesem kleinen Kerl sofort an Flower, das niedliche Stinktier aus dem Zeichentrickfilm. Eine Stinktiermutter bringt normalerweise vier bis sieben Junge zur Welt, die anfangs allesamt blind, taub und zahnlos sind.
Außergewöhnlich ist, dass die kleinen Tiere schon bei der Geburt ihr charakteristisches schwarz-weißes Fell besitzen. Aufgezogen werden sie von der Stinktiermama ganz allein. Nach etwa einem Monat beginnt der Nachwuchs dann mit seinem berüchtigten Sprühverhalten – ein niedlicher, aber ziemlich geruchsintensiver Meilenstein.
23. Tamandua-Babys
Der Südliche Tamandua, eine südamerikanische Ameisenbärenart, ist ein Meister der Anpassung und kommt in den unterschiedlichsten Lebensräumen zurecht. Nach einer Tragzeit von 130 bis 150 Tagen bringt die Mutter in der Regel ein Junges zur Welt.
In den ersten Monaten trägt sie es auf dem Rücken, wo es sich gut geschützt im dichten Fell festhält. Erst nach etwa einem Jahr wird das Jungtier selbstständig. Dieser kleine Tamandua hier wird bald seine charakteristische Schnauze entwickeln – und dann endlich wie ein richtiger Ameisenbär aussehen.
22. Entenküken
Man muss schon ein Herz aus Stein haben, um sich diesem flauschigen Knäuel zu entziehen. Mit ihren weichen Daunenfedern, den winzigen Schnäbeln und wackeligen Füßchen gehören Entenküken zweifellos zu den niedlichsten Jungtieren.
Kaum geschlüpft, sind sie schon erstaunlich selbstständig: Bereits nach einem Tag verlassen sie das Nest und folgen ihrer Mutter ins Wasser. Selber schwimmen und fressen zugleich? Kein Problem – das klappt fast von Anfang an. Allerdings sind ihre Daunen noch nicht wasserdicht, deshalb überzieht die Mutter diese mit einer feinen Ölschicht. So bleiben die Kleinen trocken und schwimmfähig. Richtig spannend wird es jedoch nach fünf Monaten, dann werden die ersten Flugversuche unternommen.
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21. Rehkitze
Dieses neugeborene Damhirschkitz ist zwar noch winzig, aber schon erstaunlich anpassungsfähig: Kitze werden mit nur vier Zähnen geboren und ernähren sich zunächst ausschließlich von Muttermilch. Nach etwa zwei Wochen beginnen sie vorsichtig an Gras, Blättern und Zweigen zu knabbern, um sich an feste Nahrung zu gewöhnen.
Interessanterweise können Rehkitze einzeln, als Zwillinge oder sogar als Drillinge zur Welt kommen – und Zwillinge haben nicht immer denselben Vater. Etwa ein Viertel aller Zwillingsgeburten sind auf zwei verschiedene Hirsche zurückzuführen. Ihre charakteristischen weißen Flecken dienen als perfekte Tarnung, ähnlich wie bei Tapirkälbern. In den ersten zehn Lebenstagen liegen sie bis zu 95 Prozent der Zeit bewegungslos im Gras, um sich vor Fressfeinden zu schützen.
20. Waschbärbabys
Waschbärbabys sind bereits von Geburt an mit einem frechen Abenteurergeist ausgestattet, der sie später zu berüchtigten Mülldieben macht: Sobald sie alt genug sind, begleiten sie ihre Mutter auf nächtlichen Streifzügen, bei denen sie neugierig ihre Umgebung erkunden – und nach Fressbarem suchen.
Dieses kleine Fellbündel scheint sich bereits seiner zukünftigen Rolle als Räuber bewusst zu sein. Der Blick, die Pfotenhaltung und Körpersprache lassen erahnen, dass es sich hier um einen richtigen kleinen Racker handelt.
19. Nilpferdchen
Schon mal ein gähnendes Nilpferdbaby gesehen? Wenn ja, dann wissen Sie, dass es kaum etwas Süßeres gibt. Das Maul wird weit aufgerissen, die winzigen Ohren wackeln und für einen Moment scheint das kleine Flusspferd die Welt mit einem riesigen Lächeln zu begrüßen.
Als zweitgrößtes Landsäugetier der Welt bringt ein Nilpferd entsprechend großen Nachwuchs zur Welt: Manche Baby-Hippos wiegen bei der Geburt bereits um die 45 Kilo. Sofort folgt das Jungtier der Mutter ins Wasser, wo sie sich abkühlen, und die Nilpferd-Mama eine erstaunliche Fähigkeit zeigt: Sie kann unter Wasser säugen. Dabei verschließt das Baby Ohren und Nasenlöcher, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
18. Biberbabys
Biberbabys kommen mit dichtem Fell, offenen Augen und bereits voll entwickelten Nagezähnen zur Welt – perfekt ausgerüstet für ihr späteres Leben als Naturbaumeister. Ein Wurf umfasst bis zu fünf Geschwister, die schon nach wenigen Tagen beginnen, feste Nahrung zu knabbern.
Schon wenige Stunden nach der Geburt wagen sie ihre ersten Paddelversuche in den geschützten Gewässern der Biberburg. Doch bis sie selbst Dämme bauen und Reviere anlegen, dauert es noch – deshalb bleiben sie mindestens zwei Jahre bei ihren Eltern, bevor sie sich auf den Weg in die große weite Flusswelt machen.
17. Lämmer
Ein lächelndes Gesicht, krauses Fell und hüpfende Beinchen – was gibt es an einem Lämmchen nicht zu lieben? Schon kurz nach der Geburt, stehen die kleinen Lämmer auf eigenen Beinen und folgen instinktiv der Mutter, von der sie in den ersten sechs Monaten abhängig bleiben.
Weltweit gibt es über 200 Schafrassen, von den grauen Herdwicks in England über die zotteligen Karakulschafe in Zentralasien bis hin zu den wolligen Merinoschafen in Spanien.
16. Kaiserpinguinküken
Wie aus einer Szene des Animationsfilms „Happy Feet“ watschelt dieses flauschige Kaiserpinguinküken mit seinen kleinen Flossen auf dem antarktischen Eis. Die grauen Flaumfedern unterscheiden sich deutlich von den schwarz-weiß-gelben der Eltern. Da Kaiserpinguinküken ohne wasserdichtes Federkleid geboren werden, schützt sie anfangs nur ihr weiches Daunenkleid. Nach etwa fünf Monaten wachsen dann die „richtigen“ Federn.
Während bei vielen Tierarten die Aufzucht oft allein den Müttern überlassen wird, ist das bei den Kaiserpinguinen anders. Die Väter spielen hier eine entscheidende Rolle, oft schon bevor das Küken überhaupt geschlüpft ist. Während das Weibchen für eine Weile auf Nahrungssuche geht, hält das Männchen das Ei wochenlang auf seinen Füßen, genau genommen unter ihrer Bauchfalte, warm.
15. Afrikanische Weißbauchigelkinder
Schon ein gewöhnliches Igelbaby sieht zuckersüß aus – aber die winzigen Jungen des Afrikanischen Weißbauchigels setzen in Sachen Niedlichkeit noch einen drauf. Damit die Mutter nicht vom eigenen Nachwuchs gepiekt wird, haben die Kleinen bei der Geburt ihre Stacheln noch unter der Haut. Erst einige Stunden später brechen diese dann vorsichtig durch.
Doch das niedliche Aussehen der Tiere hat auch seine Kehrseite – Afrikanische Weißbauchigel werden immer gefragter als exotische Haustiere. Laut der britischen Tierschutzorganisation RSPCA sind sie jedoch anspruchsvolle Pfleglinge. Sie brauchen viel Auslauf, sind nachtaktiv und benötigen eine spezielle Ernährung. Von einer Wohnungshaltung ist deshalb abzuraten.
14. Orang-Utan-Säuglinge
Orang-Utans sind wahre Nesthocker: Bis zu sieben Jahre bleiben sie an der Seite ihrer Mutter und lernen alles, was man für ein Leben im Regenwald wissen muss. Solange sie klein genug sind, klammern sie sich fest in das lange Fell der Mama und lassen sich von Ast zu Ast tragen.
Wie eng diese Bindung ist, zeigt sich besonders in kritischen Momenten. Ist ein Jungtier beim Klettern mit einer zu großen Entfernung zwischen zwei Ästen konfrontiert, zögert die Mutter nicht und bildet mit ihrem eigenen Körper eine Brücke, damit der Nachwuchs sicher weiterkommt. Und dieser kleine Kerl hier? Sein wild abstehender roter Haarschopf sieht aus, als hätte er gerade ein kleines Abenteuer überstanden.
13. Löwenjunge
Löwenbabys haben eine besondere Anziehungskraft – vielleicht auch, weil viele mit Disneys „König der Löwen“ aufgewachsen sind. Aber auch ohne Filmruhm reicht ein Blick in ihre unschuldigen Augen, auf ihre tapsigen Tatzen und die buschigen Halbmondohren, um ein Herz zum Schmelzen zu bringen.
Nach drei bis elf Tagen öffnen Löwenbabys zum ersten Mal die Augen und wagen kurz darauf erste, noch wackelige Schritte. Doch Vorsicht ist geboten: Bis zu zwei Monate hält die Mutter ihre Jungen gut versteckt, bevor sie diese dem Rudel vorstellt – in der Wildnis lauern eben viele Gefahren.
12. Kätzchen
Wenn es um die süßesten Jungtiere geht, sind Katzenbabys ganz vorne mit dabei. Kein Wunder, dass Katzenfotos und -videos oft als kleine Aufmunterung im Alltag dienen. Alle Kätzchen kommen mit blaugrauen Augen zur Welt. Während die Siamkatze diese Farbe ein Leben lang beibehält, verändert sich bei vielen anderen Rassen jedoch die Augenfarbe nach wenigen Wochen.
Bereits mit vier Wochen ist der Geruchssinn voll entwickelt und auch das Gehör wird mit der Zeit immer feiner. Apropos Gehör: Katzen gehören zu den Landsäugetieren mit dem besten Hörvermögen. Ihre empfindlichen Ohren nehmen Frequenzen wahr, die für uns Menschen längst nicht hörbar sind.
11. Eselfohlen
Neugeborene Eselfohlen sehen noch ganz anders aus als ihre erwachsenen Artgenossen. Statt der typischen Spitzohren haben sie zunächst große Schlappohren, die zusammen mit den langen, wackeligen Beinen einen besonders niedlichen Anblick ergeben.
Obwohl sie fast sofort nach der Geburt stehen können, brauchen sie etwas Zeit, um ihr Gleichgewicht und das nötige Selbstvertrauen für die ersten sicheren Schritte zu entwickeln. Doch was ihnen anfangs an Koordination fehlt, machen sie durch ihre beeindruckende Intelligenz wett: Esel haben ein bemerkenswert gutes Gedächtnis. Ein Esel kann sich bis zu 20 Jahre an Gesichter und Orte erinnern.
10. Eisbärenjunge
Kaum zu glauben, dass aus den winzigen Zwillingen im kanadischen Wapusk-Nationalpark einmal die größten Landraubtiere der Welt werden. Doch noch beeindruckender als ihr rasantes Wachstum ist die Anpassungsfähigkeit dieser Art.
Weibliche Eisbären verfügen über eine bemerkenswerte Fähigkeit: Sie können ihre Schwangerschaft bewusst verzögern, indem sie die Einnistung des Embryos hinauszögern. Erst wenn die Mutter genügend Energiereserven hat, beginnt die eigentliche Tragzeit. So sichert die Natur ihr und ihren Jungen die bestmöglichen Überlebenschancen – ein entscheidender Vorteil, um den ersten kritischen Lebensabschnitt in der eisigen Wildnis der Arktis zu überstehen.
9. Ferkel
Diese zufrieden grunzenden und absolut niedlichen Ferkel haben es verdient, zu den Top Ten zu gehören – und das nicht nur wegen ihrer faltigen Schnäuzchen, rosa Ohren und winzigen Hufen. Denn sie sind nicht nur extrem süß, sondern auch erstaunlich intelligent.
Schweine gehören zu den klügsten Nutztieren und übertreffen in vielen Experimenten sogar Hunde. Schon Ferkel haben einen ausgeprägten Geruchs- und Geschmackssinn, mit dem sie ihre Umwelt erkunden und blitzschnell lernen, was genießbar ist. Doch neben Neugier und Verspieltheit überrascht noch eine weitere Fähigkeit: Ferkel sind hervorragende Schwimmer und fühlen sich instinktiv zum Wasser hingezogen.
8. Otterwelpen
Obwohl Otter den Großteil ihres Lebens im Wasser verbringen, brauchen ihre Jungtiere vier bis neun Wochen, um richtig schwimmen zu lernen. Von Geburt an treiben sie jedoch mühelos an der Oberfläche, ohne unterzugehen.
Während die Mutter auf Nahrungssuche geht, sorgt sie mit einer cleveren Strategie dafür, dass ihr Nachwuchs nicht abdriftet: Sie wickelt das Junge in Seetang ein, damit es sicher an Ort und Stelle bleibt. Aber auch ältere Geschwister helfen aktiv bei der Erziehung und bringen den Kleinen spielerisch alles bei, was sie für ein Leben im Wasser wissen müssen. So wachsen Otterwelpen nicht nur geborgen auf, sondern lernen von Anfang an, sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden.
7. Schneeleopardenjunge
In den rauen Höhen des Himalayas geboren, bleiben Schneeleoparden ein Mysterium. Doch ihre Zukunft ist ungewiss. Schätzungen zufolge streifen nur noch etwa 4.000 dieser scheuen Raubkatzen durch die Wildnis. Ihre Jungen kommen in abgelegenen, schwer zugänglichen Bergregionen zur Welt, wo sie vor den meisten Feinden geschützt sind – wobei der Mensch ihre größte Bedrohung darstellt.
Die meisten Schneeleoparden werden zwischen Juni und Juli geboren. Jungtiere wachsen bei ihren Müttern auf, die sie beschützen und versorgen – allein und ohne die Unterstützung eines Rudels. Viel Zeit zum Lernen bleibt den Jungen in der zerklüfteten Felslandschaft allerdings nicht. Schon früh trainieren sie ihre beeindruckenden Sprungkünste, um später sicher in ihrer steilen Welt voranzukommen.
6. Schildkrötenschlüpflinge
Noch bevor sie schlüpfen, beweisen Meeresschildkrötenbabys gutes Teamwork: Schon im Ei tauschen sie Signale aus, um ihren Schlupf zu koordinieren. Diese clevere Strategie erhöht ihre Überlebenschancen, denn eine synchronisierte Massenwanderung bietet den Jungtieren bessere Chancen, Fressfeinden zu entkommen.
Doch auch mit vereinten Kräften ist der erste Weg ins Leben ein Wettlauf gegen die Zeit und mit unzähligen Gefahren verbunden. Kaum geschlüpft, kämpfen sie sich mit winzigen Flossen durch den Sand, immer im Visier hungriger Vögel und anderer Räuber. Ihre Überlebensrate ist erschreckend niedrig: Nur eines von 1.100 Jungtieren erreicht das Erwachsenenalter. Angesichts dieser unglaublichen Herausforderung bleibt uns nur eins: Mitfiebern und den kleinen Schildkrötenbabys fest die Flossen drücken.
5. Kaninchenbabys
Wenn schon erwachsene Kaninchen mit ihrem flauschigen Fell bezaubern, dann sind Kaninchenbabys erst recht unschlagbar. In den ersten Lebenswochen sind sie noch blind, taub und völlig auf die Fürsorge der Mutter angewiesen.
Doch mit etwa vier Wochen haben sie ihre Sinnesorgane vollständig entwickelt und beginnen, neugierig ihre Umgebung zu erkunden. Die Schneidezähne wachsen ein Leben lang, was sie zu wahren Knabberweltmeistern macht.
4. Hundewelpen
Ob Golden Retriever oder Tibet-Dogge – kaum ein Wesen erobert die Herzen so leicht wie ein kleiner Hund. Die unwiderstehliche Kombination aus treuem Blick, weichem Fell, schlappen Öhrchen und winzigen Pfötchen entfaltet eine geradezu magische Anziehungskraft.
Doch hinter dieser Niedlichkeit steckt mehr als nur Ästhetik: Studien zeigen, dass Hundewelpen unsere angeborenen Fürsorgemechanismen aktivieren – ein Effekt, der sie laut einigen Umfragen sogar niedlicher erscheinen lässt als Kätzchen oder menschliche Babys. Aber Zurückhaltung ist geboten: Wer nämlich einen schlafenden Welpen weckt, vielleicht nur um ihn zu knuddeln, tut ihm dabei nichts Gutes. Schlaf ist wichtig für die kognitive und körperliche Entwicklung des Tieres.
3. Robbenwelpen
Dieses rundliche Kegelrobbenbaby könnte kaum niedlicher sein – doch hinter dem flauschigen Äußeren verbirgt sich eine beeindruckende Anpassung an die raue Natur. Wie viele andere Meeressäuger haben auch Robbenmütter eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs. So können sie die Rufe ihrer Jungen sogar in noch so lauter Umgebung herausfiltern. Besonders bemerkenswert: Südafrikanische Seebären erkennen die individuellen Laute ihrer Jungen bereits zwei Stunden nach der Geburt – ein wichtiger Überlebensvorteil in den dichten Kolonien.
In kalten Gewässern zählt aber nicht die Stimme, sondern eine dicke Speckschicht. Robbenbabys müssen sich deshalb von jung auf eine isolierende Fettschicht anfressen, um warm zu bleiben. Kein Wunder, dass da die Muttermilch eine wahre Energiebombe ist: Mit bis zu 60 Prozent Fettgehalt liefert diese alles, was ein kleiner Meeressäuger für den perfekten Start ins Leben braucht.
2. Elefantenkälber
Wo soll man bei Elefantenbabys nur anfangen? Ihre Mini-Rüssel und übergroßen Ohren machen sie zu wahren Lieblingen. Doch nicht nur das Aussehen, auch ihre Verspieltheit ist zum Knuddeln süß. Vor allem Elefantenkälber unter drei Jahren sind extrem neugierig. Sie eifern den Älteren nach, greifen mit ihren Rüsseln unbeholfen nach allem, was sie im Busch finden und lernen spielerisch, wie der Körper kontrolliert wird.
Die ganz Kleinen haben sogar die kuriose Angewohnheit, an ihrem eigenen Rüssel zu nuckeln – eine Elefantenversion des Schnullers. Das süße Duo hier ist als Familie unterwegs, aufgenommen im kenianischen Amboseli-Nationalpark, wo Elefantenherden frei durch die weiten Savannen streifen.
1. Pandawelpen
Ein neugeborenes Riesenpandababy hat zunächst wenig mit den flauschigen Bambusbären zu tun, die wir kennen und lieben: Sie sind nackt, blind, rosa und ein Neunhundertstel so groß wie ihre Mutter. Doch schon bald verwandeln sie sich in die tollpatschigen Schmusebären, die weltweit die Herzen erobern.
Was sie so besonders macht? Jede Geburt ist ein Wunder. Pandas sind extrem schwierige Zuchttiere, denn ihre Weibchen sind nur rund 40 Stunden im Jahr fruchtbar – ein klitzekleines Zeitfenster für Nachwuchs. Umso größer ist die Freude über jedes einzelne Jungtier. Lange Zeit stand der Panda kurz vor dem Aussterben, doch dank intensiver Schutzmaßnahmen erholt sich die Population langsam wieder. Das gibt Hoffnung, dass wir uns noch viele Jahre an diesen außergewöhnlich süßen Tieren erfreuen dürfen.
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