Aus der Luft betrachtet sieht die Erde wirklich beeindruckend aus. Seien es außergewöhnliche Felsformationen, das Blau der Meere oder die Farbenpracht heißer Quellen, viele Orte erreichen eine völlig neue Dimension, wenn die Kamera von oben auf sie gerichtet wird. Hier zeigen wir Ihnen 40 Orte aus der Vogelperspektive, die Sie so nur selten zu sehen bekommen …

Die Provence erstrahlt jeden Sommer von etwa Mitte Juni bis August (am intensivsten Anfang Juli) in Violett, was den zahlreichen Lavendelfeldern zu verdanken ist. Hotspots für die Farbenpracht befinden sich rund um die Luberon-Gebirgskette. Aus der Luft ist zu sehen, in was für akkuraten Linien die Blumen angepflanzt sind.

Der Shifen-Wasserfall im taiwanesischen Pingxi ist zwar nicht der bekannteste Wasserfall der Welt, doch einer, der besonders schön aus der Luft aussieht. Aus 20 Metern Höhe stürzen die Wassermassen in die Tiefe, wobei das seichte Wasserbecken oben an einen Infinity-Pool eines Luxushotels erinnert. Aus der Luft wirkt das Spektakel wunderbar friedlich.

Diese farbenfrohen Reisfelder befindet sich in der vietnamesischen Provinz An Giang bei Tri Tôn. Aus der Luft wirkt der bunte Flickenteppich im Mekongdelta besonders spektakulär.

Der Nationalpark Plitvicer Seen gehört seit 1979 zum Welterbe der UNESCO und schützt ein malerisches Stück Natur im Zentrum von Kroatien. Die Wasserfälle, Seen, Karstfelsen und Wälder, für die der Park bekannt ist, wirken aus der Luft nicht weniger eindrucksvoll als aus der Nähe.

Die Sehenswürdigkeiten von Rio de Janeiro wie der Zuckerhut und die monumentale Christusstatue sind aus der Luft betrachtet eine besondere Pracht. Und wer von oben auf die Copacabana hinabschaut, dem fällt das wunderschöne Mosaik der Promenade neben den Palmen am Strand auf.

Aus der Luft wirken die zuckerweißen Häuschen von Santorin gleich ganz anders. Dieses Bild zeigt das Dorf Pyrgos Kallistis (auch nur Pyrgos genannt) aus der Vogelperspektive. In einem Labyrinth aus verwinkelten Gassen erhebt sich die blaue Kuppel einer Kirche und bildet einen hübschen Farbkontrast.

Diese rosa- und ockerfarbene Landschaft ähnelt einer riesigen Farbpalette, besteht tatsächlich aber aus den Salzfeldern, die sich nahe dem beliebten Urlaubsort Colonia de Sant Jordi auf Mallorca befinden. Die Salzgewinnung ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und der ganze Stolz von Ses Salines – ein Symbol eines Salzhügels ist sogar auf dem Wappen der Gegend abgebildet. Aus der Luft zeigt sich ein farbenfrohes Schauspiel.

Aus der Luft betrachtet wirken die Reisterrassen von Tegallalang auf Bali wie aus einer anderen Welt. Bei genauerem Hinsehen lassen sich Palmen und mehrere kleine Hütten erkennen. Die Felder befinden sich knapp zehn Kilometer von der Stadt Ubud entfernt.

Die Rheinschlucht ist wie gemacht für den Blick aus der Vogelperspektive. Im „Grand Canyon der Schweiz“ säumen dichte Wälder das Ufer des Rheins. Daneben schlängeln sich die Straßen in vielen Kurven am Wasser entlang. Aus der Luft betrachtet ergibt sich ein herrliches Panorama.

Diese von den Wellen des Atlantiks ausgehöhlten Felsen bilden den westlichsten Zipfel Europas. Von oben zeigt sich, wie spektakulär die natürlich geschaffene Felsformation im portugiesischen Peniche ist. Wind und Wasser haben sich über Jahre tief in den Stein gefräst, der zahlreichen Puzzle-Teilen ähnelt.

Die Niagarafälle setzen sich aus drei sensationellen Wasserfällen zusammen: den Horseshoe Falls, den American Falls und den Bridal Veil Falls. Hier ist eine Luftaufnahme der Horseshoe Falls zu sehen, die nach ihrer Hufeisenform benannt sind. Das ganze Ausmaß der gewaltigen Wassermassen – der Wasserfall ist 57 Meter hoch und 670 Meter breit – wird erst von oben sichtbar.

Das mehr als 1.500 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet Maasai Mara in Kenia ist die Heimat von Gnus, Impalas und natürlich den „Großen Fünf“: Leoparden, Nashörnern, Elefanten, Steppenbüffeln und Löwen. Hier schauen zwei Löwen neugierig nach oben in die Kamera über ihnen.

Entlang der Südostküste Australiens im Bundesstaat Victoria erstreckt sich eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, die Great Ocean Road. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten entlang der Panoramastraße sind die „Twelve Apostles“, eine Formation aus zerklüfteten Sandsteinfelsen im Südlichen Ozean, deren Erosion vor zehn bis 20 Millionen Jahren begann. Heute erheben sie sich wie mächtige Säulen aus den Wellen.

Rub al-Chali, die größe Sandwüste der Welt, bedeutet auf Arabisch „leeres Viertel“ und nimmt ein riesiges Gebiet von Saudi-Arabien, Oman, Jemen und den Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Von oben wirkt die Landschaft aus orangefarbenem Sand, vereinzelten Büschen und dunklen Schatten fast surreal. Kein Wunder, dass hier „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ gedreht wurde.

Blaues Wasser und weiße Sandstrände kennzeichnen den Grace Bay auf Providenciales (Provo), einer der Turks- und Caicosinseln in der Karibik. Die Ruhe in der Lagune, in der es eine bunte Unterwasserwelt zu entdecken gibt, kommt auf dieser Luftaufnahme gut zum Ausdruck.

Kalifornien hat zahlreiche spektakuläre Buchten zu bieten, darunter die Shark Fin Cove in Davenport im Santa Cruz County. Ihren Namen verdankt sie ihrer außergewöhnlichen Form, die an eine Haifischflosse erinnert. Von oben ist die Formation aus Wellen und Klippen besonders gut zu erkennen.

Die maltesische Insel Gozo ist bekannt für die Produktion von Meersalz, das in riesigen Salzpfannen an der Nordküste abgebaut wird. Aus der Luft betrachtet wirken diese wie ein Mosaik aus Braun, Weiß und Sandtönen zwischen smaragdgrünem Wasser.

Die Vulkan- und Eislandschaft Islands ist immer bezaubernd, doch aus der Vogelperspektive entfaltet sich die ganze Magie. Diese Landstraße führt durch das Landesinnere, vorbei am Laki-Vulkan, wo das Bild aufgenommen wurde. Das grüne Moos bildet einen faszinierenden Farbkontrast mit den schwarzen Lavafelsen.

Die Wüste Namib in Südwestafrika gilt als eine der ältesten der Welt und ist für ihre roten Dünen und ihren versteinerten Wald bekannt. Aus der Luft wirken die Sandwehen wie die Wellen eines goldenen Ozeans. Hie und da sind ein paar Oryx-Antilopen zu erkennen.

San Francisco ist für extrem steile Straßen bekannt und diese Luftaufnahme zeigt, wie eng die Kurven der Lombard Street sind. Kein Wunder, dass sie von den Einwohnern auch liebevoll „Krumme Straße“ genannt wird. Die vielen Haarnadelkurven sollen die Hanglage ausgleichen, stellen Autofahrer allerdings vor eine Herausforderung.

 

Diese außerirdisch anmutenden Klippen befinden sich im Nā Pali Coast State Wilderness Park auf der hawaiianischen Insel Kauai, die wegen ihrer vielen Wälder auch „Garteninsel“ genannt wird. Selbst die schroffen rostbraunen Felsen sind mit grünen Flecken übersät, wo sie auf die champagnerfarbenen Sandstrände am Pazifischen Ozean treffen.

Der Berthold Pass ist ein Gebirgspass durch die Rocky Mountains im US-Staat Colorado. Er befindet sich in mehr als 3.400 Metern Höhe und erstreckt sich seit den 1860er-Jahren vom Clear Creek Canyon zum Fraser River. Die schneebedeckten Baumwipfel wirken aus der Luft wie gepudert.

Das Okavangodelte in Botswana gilt als „der letzte Garten Eden Afrikas“ – was nicht übertrieben ist bei der üppigen Natur und der Artenvielfalt, die es in dem Feuchtgebiet gibt. Je nach Jahreszeit verändert sich das Delta zwischen dem Okavango und der Kalahari-Wüste, am größten ist es zwischen März und Juni. 160 Säugetierarten leben hier, vom afrikanischen Buschelefanten bis zu Raubkatzen wie Löwe und Gepard. Auf diesem Bild ist zu sehen, wie sich zwei Flusspferde ihren Weg durch die überflutete Graslandschaft bahnen.

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Der Nigaloo Marine Park verläuft 258 Kilometer an der Küste von Western Australia bei Exmouth entlang und beheimatet mehr als 500 Fisch- und 200 Korallenarten. Aus der Vogelperspektive bietet sich dieses farbenfrohe Schauspiel: Türkisfarbenes Wasser trifft auf den weißen Sandstrand des Cape Range National Park und seine orangefarbene Felslandschaft. Von so weit oben lassen sich die Bewohner des Nationalparks allerdings nicht erkennen: Kängurus, Wallabys und Dingos leben hier.

Das idyllische Gebirgsdorf Misfat al-Abriyeen bei Al Hamra im Norden des Oman ist für seine traditionellen Lehmhäuser bekannt, die in einen Berghang gebaut wurden. Hier heben sich die Flachdächer der würfelförmigen Bauten sehr hübsch von den grünen Dattelpalmen drum herum ab.

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Mit ihren Regenbogenfarben sehen diese Felsen im chinesischen Geopark von Zhangye wie handgemalt aus. Ihre einzigartigen Farben haben sich über Millionen von Jahren durch Mineralien- und Sandsteinablagerungen gebildet, die spektakulären Furchen und Schluchten wurden durch Wind und Regen geschaffen. Aus der Luft leuchten die Berge in Gelb, Rot und Stahlblau.

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Seit 1780 schützt die Verteidigungsanlage Clarence Battery die britische Kanalinsel Guernsey. Aus der Luft hat man einen tollen Blick auf die Ruinen und die schroffen Klippen, die auf der einen Seite von üppigem Grün und auf der anderen von den Wellen des Ärmelkanals umgeben sind.

Die Transfogarascher Hochstraße in Rumänien (Transfăgărășan) schlängelt sich etwa 100 Kilometer weit durch die moosgrünen Landschaften des Fagaras-Gebirges. Aus der Luft lässt sich gut erkennen, wie scharf manche Kurven sind.

Der Norden Islands ist eine Gegend, in der Schlammbäder und Thermalquellen brodeln. Auch die heißen Quellen von Hverir gehören zum sogenannten „diamantenen Ring“. Von oben wirken die glasklaren Blautöne des Wassers umgeben von gelber Erde besonders beeindruckend. Sie ähneln der Grand Prismatic Spring in den USA, einer der größten Thermalquellen der Welt.

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Die Klippen des Chapman's Peak am Kap von Südafrika stürzen 160 Meter tief in den Südatlantik. Die steilen Felswände erstrecken sich an Hout Bay, einem Vorort von Kapstadt, entlang. Von oben zeigt sich der Abgrund am Meer besonders eindrucksvoll.

Mit einer Fläche von weniger als 20 Quadratkilometern ist Silhouette Island ein verträumtes Inselparadies der Seychellen. Die Gewässer rund um die Insel stehen unter Naturschutz und ebenso 90 Prozent der Insel. Aus der Luft zeigt sich die Schönheit der Natur: feine weiße Sandstrände, dunkle Felsen und grüne Wälder umgeben von klarem blauem Wasser.

Im glasklaren Wasser des Vaavu-Atolls auf den Malediven gibt es Korallenriffe, um die sich zahlreiche Meereslebewesen beobachten lassen, darunter bunte Falterfische, Mantarochen und sogar Hammerhaie. Hier sind aus der Vogelperspektive einzelne Korallen rund um ein Schiffswrack zu erkennen.

Dieser umwerfende Gletschersee befindet sich südlich des Vatnajökull-Nationalparks auf Island. Auf der Oberfläche des Jökulsárlón schwimmen bis zu 1.000 Jahre alte Eisberge. Nichts verrät, dass der Gletschersee der tiefste des Landes ist (248 Meter), nicht einmal diese Luftaufnahme.

Die thailändische Insel Koh Lipe in der Andamanensee ist übersät von weißen Sandstränden. Aus der Luft zeigt sich, wie kristallklar das Wasser ist, in dem farbenfrohe traditionelle Boote schippern.

Portugal verbindet man im ersten Moment nicht unbedingt mit dem Teeanbau, doch die Plantage von Gorreana auf der Azoreninsel São Miguel gibt es bereits seit 1883. Angeblich ist sie die einzige Teeplantage Europas. Hier sind die in Reihen angeordneten Teefelder zu sehen, die von einzelnen Bäumen unterbrochen und von ein paar Wegen durchzogen werden.

Kobaltblaues Wasser, weißer Sand und bewaldete Felsen machen die griechische Insel Zakynthos aus. Für das gewisse Etwas sorgt allerdings das Wrack eines alten Schmugglerschiffes am Strand von Navagio, das der Bucht auch den Namen „Schmugglerbucht“ einbrachte. Das Wrack soll in den 1980er-Jahren angeschwemmt worden sein. Geschützt wird es durch hohe Klippen aus Sandstein.

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Die Atacama-Wüste in Chile ist einer der trockensten Orte des Planeten. Aus der Luft ist gut zu erkennen, wie in der ausgedörrten Weite plötzlich grün-blaue Lagunen auftauchen. Kleine Wasserbecken wie dieses haben sich nahe der Stadt San Pedro de Atacama gebildet. So auch die Laguna Cejar, die in etwa die Form eines Fisches hat, und die noch größere Laguna Tebinquiche.

Der Joffre Lakes Provincial Park im Südosten der kanadischen Provinz British Columbia erstrahlt in Blau- und Grüntönen, darunter auch dieser türkisfarbene See, den immergrüne Nadelbäume und Gletscher säumen. In der Gegend leben Grizzly-Bären und Bergziegen. Von oben kommen die schönen Farben besonders gut zur Geltung.

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Die Thermalquelle Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark ist eines der erhabensten Naturwunder der USA und die größte heiße Quelle des Landes. Die leuchtenden Farben – Gelb, Orange, Blau – entstehen durch Bakterien im Wasser, die in der Hitze besonders gut gedeihen. Von oben zeigt sich die ganze Pracht des besonderen Ortes (der Durchmesser der Quelle beträgt etwa 112 Meter).

 

Hier treibt die kleine Insel Bled in einem Nichts aus Blau des gleichnamigen Sees in Slowenien. In der Mitte befindet sich die Marienkirche, die auch aus einem Märchen stammen könnte. Aus der Luft ist auch das schräge Dach des Probsthauses zu erkennen umgeben von zahlreichen Bäume.

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