Luftverschmutzung: Diese Städte sind besonders stark belastet
Feinstaub-Alarm!
Obwohl sich die Luft rund um den Erdball während der Corona-Pandemie erheblich verbessert hat, ist die Lage in vielen Städten weiterhin alles andere als ideal. Um die Menge und Auswirkungen darzustellen, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Richtlinien zur Menge an Feinstaub veröffentlicht, die Städte maximal haben sollte. Das Unternehmen HouseFresh hat anhand der WHO-Daten und dem World Air Quality Report von IQAIR zur Luftqualität eine interaktive Karte erstellt, die die Städte und Gemeinden mit der schlimmsten Luftverschmutzung zeigt. Klicken Sie sich durch!
30. Dhahran, Saudi-Arabien
Diese sandige Hafenstadt, das Verwaltungszentrum Saudi-Arabiens, ist für ihre boomende Ölindustrie bekannt. Doch die Luftverschmutzung setzt Dhahran ordentlich zu. Zwar weisen Industriestädte von Natur aus höhere Feinstoffwerte auf, doch eine Gesetzesänderung, die es saudischen Frauen erlaubt, Auto zu fahren, soll die Luftverschmutzung im ganzen Land drastisch nach oben getrieben haben. Im Luftverpestungs-Ranking auf Platz 30, hat Dhahran noch einiges zu tun, um seine Bürger und Bürgerinnen mit frischer Luft zu versorgen.
29. UIaanbaatar, Mongolei
Ulaanbaatar liegt versteckt im Flusstal des Tuul in der Mongolei und war einst ein buddhistisches Nomadenzentrum mit einer bemerkenswerten Kultur. Doch dann kamen Stalins sogenannte Säuberungen in den 1930ern, die auch vor der Mongolei nicht Halt machten: Politische Gegner wurden in Massen verhaftet und ermordet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts modernisierte sich Ulaanbaatar schnell. Heute ist die Stadt, die von kilometerlangem Grasland umgeben ist, eine der am stärksten verschmutzten Hauptstädte der Welt. Die schlechte Luft in der Stadt, in der ein moderner Lebensstil des 21. Jahrhunderts auf Tradition trifft, kommt vor allem durch die Festbrennstoffverbrennung in den kalten Wintern zustande.
28. San Juan de Lurigancho, Peru
In diesem dicht besiedelten Viertel am Stadtrand von Lima leben zehn Prozent der Einwohner der peruanischen Hauptstadt. Obwohl es Teile gibt, in denen die Wirtschaft blüht und die Lebensbedingungen akzeptabel sind, ist Lurigancho vor allem für seine große Armut bekannt. Laut einem leitenden Koordinator der Initiative für saubere Luft in Lima und Callao liegen die Ursachen der hohen Luftverschmutzung in der schlechten Kraftstoffqualität in Peru und den alten Autos auf den Straßen, von denen die meisten aus den 1990ern und Anfang der 2000er stammen.
27. Weaverville, Kalifornien, USA
Die historische Goldgräberstadt Weaverville befindet sich direkt unterhalb der Gebirgskette Trinity Alps. Durch ihre Lage im Tal sammelt sich hier die schmutzige Luft an. Die hohen Temperaturen der Region verstärken das Problem. Sie unterstützen die Bildung von Schadstoffen.
26. Rustawi, Georgien
Die viertgrößte Stadt Georgiens liegt in der Region Niederkartlien im Ostteil des Landes und ist seit der Bronzezeit besiedelt. Einst als beeindruckende Festung gegründet, lag sie nach einer Invasion der Mongolen im 13. Jahrhundert in Trümmern. In den letzten Jahren hat sich Rustawi zu einer der wichtigsten Industriestädte Georgiens entwickelt, was jedoch Hand in Hand mit einer extremen Luftverschmutzung ging. Die Stadt hat mehr als 40 Fabriken.
25. Yeghegnavan, Armenien
Dieses Dorf liegt an der armenisch-türkischen Grenze in der Provinz Ararat. Vor dem Bergkarabachkonflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die gleichnamige Region im Kaukasus war sie mehrheitlich von Aserbaidschanern besiedelt. Gründe für die schlechte Luftqualität, mit der die Bewohner heute zu kämpfen haben, sind die Stadtentwicklung, Minen und 405 Unternehmen, die offiziell ihre Schadstoffe in die Atmosphäre blasen dürfen.
24. Dubai, Vereinigte Arabische Emirate
Dubai ist bei Touristen für seine extrem moderne Architektur, den luxuriösen Lebensstil und das lebhafte Nachtleben beliebt. Doch es ist auch die bevölkerungsstärkste Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Da Autos in der Stadt im Nahen Osten nach wie vor das Transportmittel Nummer eins sind, nimmt die Luftverschmutzung ständig zu. Bis 2050 will Dubai immerhin ein Drittel seiner Energie aus sauberen Quellen erzeugen und so die Belastung für die Umwelt verringern.
23. Orzesze, Polen
Das mittelalterliche Orzesze liegt versteckt im Schlesischen Hochland und gilt erst seit den 1960ern als Stadt. Sie ist Teil des Großraums Katowice und dicht besiedelt. Im Jahr 2020 wurde Orzesze der wenig rühmliche Titel als Stadt mit der am stärksten verschmutzten Luft Europas zuteil. Polens Smogproblem ergibt sich aus der exzessiven Nutzung sogenannter schmutziger Brennstoffe, darunter Kohle und sogar Hausmüll, der verbrannt wird, um die Häuser zu heizen.
22. Klang, Malaysia
Die Königsstadt Klang in der gleichnamigen Region Malaysias ist historisch äußerst bedeutsam für das Land. Sie war einst Hauptstadt und hat eine Geschichte, die bis in die prähistorischen Zeiten zurückreicht. Die Hafenstadt ist durch den Fluss Klang in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt und für Malaysias Industrie von entscheidender Bedeutung. Klang machen sowohl der Klimawandel als auch der südostasiatische Dunst zu schaffen, wodurch die Luftverschmutzung ständig zunimmt. Die Lage im Tal treibt die Feinstaubwerte in der Stadt zusätzlich in die Höhe.
21. Jakarta, Indonesien
Indonesiens dicht besiedelte Hauptstadt befindet sich an der Nordwestküste der Insel Java. Die Stadt, für ihre Geschichte und lebhafte Kultur bekannt, hat sich zu einem multikulturellen Hotspot für Javaner, Malaien, Chinesen, Araber, Inder und Europäer entwickelt. Weniger erfreulich für ihre Bewohner sind die giftigen Dämpfe und der Feinstaub, die von Autos, Motorrädern, Kohlekraftwerken und den vielen umliegenden Fabriken ausgestoßen werden.
20. Thái Nguyên, Vietnam
Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist unter Vietnamesen für ihren Tan-Cuong-Tee bekannt. 1959 wurde in der Stadt in Nordvietnam das erste Stahlwerk des Landes errichtet, heute ist Thái Nguyên aber vor allem für seine Universitäten bekannt. Abgesehen von Fahrzeugemissionen und dem Klimawandel ist vor allem die Teeproduktion für die enorme Luftverschmutzung verantwortlich. Viele Fabriken verwenden bis heute Holz- und Holzkohleheizgeräte.
19. Polistena, Italien
Die malerische Gemeinde Polistena an der Spitze des italienischen Stiefels war zur Zeit der Griechen ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und während der byzantinischen Ära das Zuhause Basilianischer Mönche. Bei einem Vulkanausbruch 1783 wurden viele der alten Gebäude zerstört, Polistena wurde in der Folge als urbanes Zentrum der Region Kalabrien wiederaufgebaut. Aufgrund seiner verkehrs- und abfallbedingten Luftverschmutzung belegt Polistena im Ranking den 19. Platz. Italien selbst wurde wegen seiner Müllberge von der Europäischen Kommission schon einmal vor Gericht zitiert.
18. Bloemfontein, Südafrika
Bloemfontein, übersetzt „Blumenbrunnen“, ist eine der drei wichtigsten Städte Südafrikas und das Justizzentrum des Landes. Den Namen verdankt die Stadt ihrem jährlichen Rosenfest. Nicht ganz so romantisch sind die Luftwerte: Bloemfontein hat achtmal so viel Feinstaub wie von der WHO empfohlen. Die zwölf Kohlekraftwerke, die die Stadt am südlichen Rand der Region Highveld im Landesinneren umgeben, leisten dazu einen wesentlichen Beitrag.
17. Ghartschak, Iran
Ghartschak liegt nur 35 Kilometer von der iranischen Hauptstadt Teheran entfernt und fungiert als Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirks. Am bekanntesten ist die Stadt für ihr Frauengefängnis, das regelmäßig im Mittelpunkt von Kontroversen um die Behandlung von Frauen im Iran steht. Ebenso wenig erfreulich ist die schlechte Luft in Ghartschak, die ihr Platz 17 beschert.
16. Foča, Bosnien und Herzegowina
Foča ist historisch als Handelszentrum zwischen dem heutigen Dubrovnik und Istanbul bekannt. Die Stadt hat viele bedeutende Ereignisse unserer Zeit hautnah miterlebt. Viele Touristen nutzen Foča als Tor zum Nationalpark Sutjeska in der Region. Die Luftverschmutzung geht hier vor allem auf die großen Industriegebiete und Kohlekraftwerke zurück.
15. Novi Pazar, Serbien
In Novi Pazar leben Muslime und orthodoxe Christen, was der Stadt innerhalb ihrer Mauern jede Menge religiöse Denkmäler bescherte. Sie fungiert auch als kulturelles Zentrum der Bosniaken in Serbien. Berichten zufolge ist die Luftverschmutzung in Serbien manchmal so stark, dass die Bewohner sie riechen und sogar schmecken. Städte wie Novi Pazar sind aufgrund der vielen Kraftfahrzeuge, der Emissionen von Kohlekraftwerken aus der Zeit des Sozialismus und der Braunkohlegruben besonders betroffen.
14. Angol, Chile
Angol, die Hauptstadt der chilenischen Provinz Malleco am Fuße der Nahuelbuta-Kette, wurde im 16. Jahrhundert als Festung für Eroberer gebaut. Museen und andere Sehenswürdigkeiten beleuchten heute die Geschichte und Konflikte, die hier ausgetragen wurden. Angol hat so gut wie keinen Regen, der jenen Smog wegspülen würde. Dieser entsteht vor allem durch das Verbrennen von Feuerholz und Pestiziden aus der Landwirtschaft. Kein Wunder also, dass Angol, wie auch andere chilenische Städte, unter akuter Luftverschmutzung leidet.
13. Krasnojarsk, Russland
Krasnojarsk liegt am wichtigsten Knotenpunkt der Transsibirischen Eisenbahn und fungiert als bedeutendes industrielles Zentrum für ganz Russland. Hier ist einer der größten Aluminiumproduzenten des ganzen Landes angesiedelt. Der russische Autor Anton Tschechow bezeichnete Krasnojarsk einst als schönste Stadt Sibiriens. Saubere Luft gibt es dort allerdings keine. Die Verschmutzung ist inzwischen derart hoch, dass jedes Jahr für mehrere Wochen ein Umweltalarm namens „Schwarzer Himmel“ ausgerufen wird.
12. Port Harcourt, Nigeria
Auf Platz 12 der Städte mit der schlechtesten Luftqualität weltweit steht Port Harcourt. Die Hauptstadt des nigerianischen Bundesstaates Rivers hat sich zu einem Zentrum der boomenden Ölindustrie des Landes entwickelt. Die Stadt hat eine Vielzahl an Sandstränden und Tiefseehäfen und war einst sogar als grüne Gartenstadt bekannt. Heute sieht die Lage allerdings anders aus: Weite Teile von Port Harcourt und seiner Umgebung sind mit einer Rußschicht überzogen.
11. Lampang, Thailand
Lampang, auch Nakhon Lampagn genannt, ist Thailands Handels- und Transportzentrum und bezaubert Besucher mit seinem köstlichen Streetfood, seiner wunderschönen Flusslange und seinen historischen Gebäuden. Lampang liegt im Norden des Landes und spielt eine wichtige Rolle in der Kohleindustrie. Diese versorgt die Region mit Energie, verschmutzt aber gleichzeitig die Atmosphäre stark.
10. Duschanbe, Tadschikistan
In den 1990ern wurde in Duschanbe ein brutaler Bürgerkrieg ausgetragen. Heute hingegen zieht die moderne und extravagante Stadt, die sich grundlegend vom Rest des zentralasiatischen Landes unterscheidet, die Touristen an. Die Skyline verändert sich ständig, die Boulevards sind groß, üppig und bestechen mit ihrer Architektur. Doch durch die Reindustrialisierung wurde Duschanbe zum Hotspot umweltschädlicher Industrien wie Zement- und Kohlekraftwerke und Müllverbrennungsanlagen.
9. Osch, Kirgisistan
Osch liegt versteckt im Fergana-Tal und wird oft als „Hauptstadt des Südens“ Kirgisistans bezeichnet. Die Stadt ist mehr als 3.000 Jahre alt und gilt damit als die älteste des Landes. Ein Highlight ist der Basar unter freiem Himmel, der seit 2.000 Jahren an derselben Stelle stattfindet und in der Vergangenheit ein wichtiger Markt entlang der Seidenstraße war. In den letzten Jahren hat Osch sein Industriegebiet wiederbeliebt. Gut für die Wirtschaft, schlecht für die Luftqualität!
8. Siddharthanagar, Nepal
Siddharthanagar ist nach Buddha (Vorname Siddhartha) benannt, da dessen Geburtsort nur 25 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt gewesen sein soll. Siddharthanagar gilt als eines der wichtigsten Industriezentren Nepals und trägt durch seinen Handel mit Indien maßgeblich zum Wirtschaftswachstum bei. Die Lage im Kathmandu-Tal wirkt sich allerdings negativ auf die Luftqualität aus – die umliegenden Berge kesseln die bereits verschmutzte und giftige Luft der industrielastigen Stadt (und ihrer Nachbarn) ein.
7. Iğdir, Türkei
Der fruchtbare Boden von Iğdir, bekannt aus der biblischen Geschichte der Arche Noah, ermöglichte im Laufe der Jahre viele Siedlungen. Der höchste Berg der Türkei, der Ararat, ragt in unmittelbarer Nähe eindrucksvoll in den Himmel. Viele Haushalte und Unternehmen in Iğdir verbrennen Köhle sowie billige und hochgradig umweltschädliche Braunkohle, um unter anderem Energie zum Heizen zu erzeugen. 2021 erhielt Iğdir den zweifelhaften Titel als Europas Stadt mit der schlimmsten Luftverschmutzung.
6. Karaganda, Kasachstan
Diese zentralasiatische Stadt ist besonders beliebt bei Touristen, die die dunkle Seite ihrer Reiseziele erforschen wollen. Hier war im Zweiten Weltkrieg eine Kommandozentrale der Sowjetunion. Berichten zufolge sollen in Karaganda in den 1960ern auch Atomtests stattgefunden haben. Wie viele andere Städte auf dieser Liste hat Karaganda aufgrund seiner Industriegebiete, alten Kraftfahrzeuge und der vorherrschenden Bergbauindustrie ein massives Feinstaubproblem.
5. N’Djamena, Tschad
Die Hauptstadt des Tschad grenzt an Kamerun und wurde 1900 von einem französischen Kommandanten gegründet. Als überwiegend muslimische Stadt hat sie mehrere beeindruckende Moscheen. In den letzten Jahren wurde N’Djamena jedoch von den Rebellen übernommen und gilt seither für Besucher als unsicher. Dank seiner hohen Luftverschmutzung hat es N’Djamena auf Platz fünf des Rankings geschafft.
4. Dhaka, Bangladesch
Die Hauptstadt von Bangladesch ist eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt. Die belebten Straßen und das Stadtzentrum, das niemals ruht, garantieren einen abwechslungsreichen, aber keinesfalls entspannten Städtetrip. Wer sich allerdings erstmal an das Wirrwarr gewöhnt hat, entdeckt hier an jeder Ecke verstecktes Grün, kann sich durch die köstliche Küche probieren und in die lebendige Kunstszene eintauchen. Ein Minuspunkt ist die schlechte Luft: Die hat Dhaka den vielen Fahrzeugemissionen, Abgasen von Fabriken und Staubansammlungen zu verdanken.
3. Faisalabad, Pakistan
Faisalabad war historisch eine der ersten geplanten Städte in Britisch-Indien und hat sich zu einer der am schnellsten entwickelten Metropolen in Pakistan entwickelt. Dank seiner zentralen Lage und Anbindung an Straßen, Schienen und Luftwege ist Faisalabad ein wichtiger Industrie- und Vertriebsknotenpunkt. Ähnlich wie in vielen anderen südasiatischen Städten sind jedoch die Emissionen von Fahrzeugen, Fabriken und Kraftwerken, sowie durch die Verbrennung von Erntegut hoch. Das Ergebnis: Platz drei im Luftverpestungs-Ranking für Faisalabad.
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2. Hotan, China
Diese altchinesische Stadt, die eng mit der Großen Seidenstraße verbunden ist, liegt versteckt in der scheinbar unendlich weiten Takla-Makan-Wüste. Als Teil der autonomen Region Xinjiang der Uiguren in China zieht Hotan Besucher mit seinen Jade-Edelsteinen und den Seiden- und Teppichwebereien an, die überwiegend von uigurischen Frauen produziert werden. Aufgrund seiner Wüstenlage ist Hotan jedoch häufig mit Sandstürmen konfrontiert. Diese verschmutzen die Luft und verursachen hohe Feinstaubwerte.
1. Bhiwadi, Indien
Bhiwadi liegt im Norden Indiens im Distrikt Alwar und ist ein wichtiges Industriezentrum der Region, das für seine extrem schlechte Luftqualität bekannt geworden ist. Die indische Stadt hat sich auch als bedeutender Automobilhändler einen Namen gemacht, was sich direkt auf ihre Feinstaubwerte auswirkt. Weitere Gründe für die starke Verschmutzung sind Fahrzeugemissionen und Branchen wie Stahl und Elektronik.
Die komplette Studie von HouseFresh finden Sie hier.
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