Am Strand findet man für gewöhnlich Muscheln, Algen und gelegentlich etwas Treibholz. Aber Tausende Ostereier, alte Autos und einen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg? Tatsächlich werden immer wieder absurde Dinge an Land gespült.
Hier haben wir das wohl skurrilste Treibgut der Welt in Bildern zusammengestellt ...
Adaptiert von Sandra Schröpfer, Tascha Walker Dean und Rebecca Andel
Gelegentlich werden versteinerte Zähne von Wollhaarmammuts an Strände gespült – Funde, die einen seltenen Einblick in die prähistorische Welt gewähren. Am Strand von Sandmotor in den Niederlanden wurden diese uralten Backenzähne zusammen mit anderen Relikten aus der Eiszeit gefunden. Sie sind der Beweis dafür, dass Mammuts einst in Gebieten lebten, die heute unter der Meeresoberfläche versunken sind.
Ähnliche Entdeckungen wurden in Alaska, Florida und Großbritannien gemacht, wo Gezeitenwechsel und Erosion Mammutzähne ans Tageslicht brachten, die über 100.000 Jahre alt sind.
Am Strand von Bolton-Le-Sands im Nordwesten Englands taucht bei Ebbe ein altes Autowrack aus der Morecambe Bay auf, bei dem es sich offenbar um die Reste eines Jeep Cherokee handelt.
Wie das seltsame Treibgut hier gelandet ist, ist ein Mysterium, um das sich zahlreiche Geschichten und Theorien ranken. Manche sagen, der verlassene Jeep habe einem Fischer gehört, der 2004 in der Nähe ertrank. Andere glauben, dass der Wagen schon seit den 1980er-Jahren im Meer vor sich hin rostet.
Im Januar 2012 war der neuseeländische Waihi Beach ein ungewöhnlicher Anblick. Zahlreiche Säcke mit Milchpulver lagen überall am Strand verteilt – die Folge einer Schiffshaverie, bei der 2011 ein Frachter auf ein Riff gelaufen war.
Dabei verlor die unter liberianischer Flagge fahrende „Rena“ 350 Tonnen Öl und rund 300 Frachtcontainer. Der Unfall wurde zu einer der schlimmsten Umweltkatastrophen Neuseelands. Zurück blieb eine surreale Szenerie aus verstreuten Frachtstücken entlang der Küste.
Der Osterhase war auf der ostfriesischen Nordseeinsel Langeoog etwas früh dran, als Tausende bunter Plastikeier im Januar 2017 angespült wurden. Die Kapseln, die kleine Spielsachen enthielten, stammten aus einem dänischen Container, der bei Sturm über Bord eines Schiffes gegangen war. Die Inselgemeinde sammelte die Eier mit der Unterstützung eines Kindergartens ein.
Diese bizarre Meereskreatur wurde im Januar 2024 am Step Beach in Fairhaven, Australien, angespült. Es handelt sich vermutlich um eine gestielte Seescheide, auch Seetulpe genannt – auch wenn es optisch eher einem außerirdischen Wesen anmutet.
In der Regel findet man diese Manteltiere in Küstengewässern bis zu einer Tiefe von etwa 80 Metern, wo sie wie eine Blume an einem Stiel aus den Felsen wachsen. Für einen Blumenstrauß sind sie aber dann vielleicht doch etwas ungeeignet …
In den 1980er-Jahren tauchten an den Stränden der Bretagne neuwertige Telefone auf, die die Form der Comic-Katze Garfield hatten. Woher diese kamen, war lange ein Rätsel – das erst rund 35 Jahre später gelöst wurde.
Im März 2019 wurde in einer Meereshöhle ein Frachtcontainer mit den Telefonen gefunden, der damals bei einem Sturm angespült worden war.
Im Januar 2007 wurde Branscombe Beach, ein Kieselstrand an der Jurassic Coast in Südengland, zum Schauplatz einer modernen Schatzsuche. Die MSC „Napoli“, ein 62.000 Tonnen schweres Containerschiff, war durch einen Sturm beschädigt worden und absichtlich auf Grund gelaufen.
Durch den heftigen Wellengang fielen Schiffscontainer ins Wasser und BMW-Motorräder, Autoteile, Weinfässer und Kosmetikartikel wurden an Land gespült. Trotz Warnungen der Behörden versammelten sich die Menschen mit Lieferwagen und Schubkarren, um alles mitzunehmen, was nicht niet- und nagelfest war. Der Strand musste schließlich gesperrt werden.
Im Januar 2025 geschah an den Nordstränden Sydneys etwas Seltsames, als weiße und graue Kugeln unbekannter Herkunft an Land gespült wurden. Neun Strände mussten gesperrt werden. Bei Tests wurden Kohlenwasserstoffe, Fettsäuren und E. coli-Bakterien in den Kugeln gefunden, die später mit Seifenschaum, Kosmetika und Spuren von Arzneimitteln sowie tierischen Abfällen in Verbindung gebracht wurden.
Die Herkunft der mysteriösen Kugeln ist aber nach wie vor ein Rätsel. Mögliche Schuldige sind undichte Abwasserkanäle, abfließendes Regenwasser oder Meeresverschmutzung.
Das verrostete Wrack der MV „Panagiotis“ am Strand von Zakynthos ist ein unheimlicher Anblick, der Touristen fasziniert, seit das Schiff im Oktober 1980 im Nordwesten der Insel angespült wurde.
Wie das Schiff genau auf Grund lief, ist umstritten. Eine Theorie besagt, dass es sich um ein Schmugglerschiff handelt, das auf dem Weg von Albanien nach Piräus von der Marine verfolgt wurde.
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Australier sind an ungewöhnliche Phänomene an ihren Stränden gewöhnt, vor allem im tropischen Queensland. So bildet sich im Nordosten von Down Under zu bestimmten Jahreszeiten zum Beispiel häufig ein dicker Teppich aus Gischt, der an Seifenschaum erinnert. Der Schaum entsteht vor allem bei Sturm, wenn Algen und andere organische Stoffe im Wasser aufgewirbelt werden.
Im März 2017, als im Pazifik ein Zyklon wütete, mussten mehrere australische Strände wegen der weißen Schaummassen gesperrt werden. In einigen Küstenorten schien es sogar zu schneien, weil der Schaum durch die Luft wirbelte.
Der Zyklon „Debbie“ verursachte 2017 hohe Schäden in Australien. Segelboote wurden von ihren Liegeplätzen gelöst, an Felsen zerschmettert und an Land gewirbelt. Auch riesige Baumstämme und Türrahmen flogen durch die Luft und landeten an den Stränden.
Nicht nur die Meere bringen Überraschungen zutage, auch Flüsse spülen manchmal Beeindruckendes an. Dieser riesige Zahn gehörte einem Megalodon, einer ausgestorbenen Haiart, die wohl bis zu 18 Meter lang werden konnte.
2015 wurde er an einem Fluss etwa 60 Kilometer von der kroatischen Hauptstadt Zagreb entfernt gefunden. Der Megalodon lebte vor 23 bis 3,6 Millionen Jahren und gilt als eines der größten und mächtigsten prähistorischen Raubtiere.
Quallen werden recht häufig an Strände gespült, egal wo auf der Welt. Aber im Mai 2017 strandeten riesige Schwärme der Nesseltiere, darunter auch die großen Lungenquallen, in Großbritannien und anderen Teilen Europas.
Die außergewöhnlich große Anzahl lag am warmen Wetter, wodurch es mehr Plankton als sonst und damit auch mehr Quallen gab. Im australischen Queensland, wo 2017 Massen von blauen Nesselquallen einen Strand übersäten, verglich ein Passant den Anblick mit „Luftpolsterfolie“.
Einen Bunker am Strand erwartet man nicht unbedingt. Doch dank der Küstenerosion ist es genau das, was man auf der Isle of Sheppey in Südengland finden kann. Diese Betonbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, die einst Teil der britischen Küstenverteidigung waren, wurden langsam verschoben, als die Klippen der Insel ins Meer stürzten.
Sheppey hat seit der Römerzeit etwa ein Drittel seiner Landmasse verloren. Das Verschieben der Küstenlinien hat dazu geführt, dass diese Kriegsrelikte an seltsamen Orten gestrandet sind. Dieser Bunker namens „Warden Point Battery“ zum Beispiel steht jetzt in einem bizarren Winkel und sieht aus, als wäre er von oben auf den Strand geworfen worden.
Der Collaroy Beach in Sydney war 2018 zeitweise gesperrt, nachdem sich riesige Massen Seetang und Algen am Ufer gesammelt hatten. Der stinkende Teppich war knapp zwei Meter dick und somit potenziell gefährlich.
Als dieses merkwürdige Objekt 2016 am Muriwai Beach im Nordwesten Neuseelands angespült wurde, strömten Hunderte Schaulustige an den Strand in der Nähe von Auckland.
Zahlreiche Theorien wurden aufgestellt, um was genau es sich bei dem sogenannten „Muriwai-Monster“ handeln könnte. Ein altes Maori-Kanu? Oder aber eine Kapsel von Außerirdischen? Doch laut dem neuseeländischen Verband für Meereskunde war das seltsame Etwas vermutlich einfach ein großes Stück Treibholz, an das sich überall Seepocken geheftet hatten.
In den 1970er-Jahren wurde versucht, das künstlich angelegte Osborne-Riff vor Fort Lauderdale in Florida, zu vergrößern – nämlich indem man über zwei Millionen Autoreifen in den Ozean kippte. Doch die Bindungen erodierten, die losen Reifen trieben umher und beschädigten die natürlichen Korallenbestände.
Seit Jahrzehnten werden diese Altreifen an die Strände Floridas gespült und tauchen sogar in den US-Bundesstaaten North und South Carolina sowie im Golf von Mexiko auf. In den 2000er-Jahren wurden groß angelegte Säuberungsaktionen eingeleitet, bei denen Taucher und Militärteams die Reifen entfernten, aber der Prozess ist langsam und kostspielig.
Im Juli 2007 tauchte ein Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg an einem walisischen Strand wieder auf, und zwar mehr als 60 Jahre nach seinem Absturz vor der Küste im Jahr 1942.
Das als „Maid of Harlech“ bekannte Flugzeug stürzte während einer Übung ins Meer, nachdem seine Motoren ausgefallen waren. Bemerkenswerterweise entkam der Pilot unverletzt. Das Flugzeug blieb unter dem Sand begraben, bis die Gezeiten das Wrack Jahrzehnte später freilegten.
An der Nordseeküste, egal ob in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden oder Großbritannien, stößt man im Sand häufig auf die leeren Eikapseln von Haien und Rochen. Dabei handelt es sich um lederartig aussehende Hüllen, die den Embryo vor Feinden schützen. Jede Kapsel enthält nur einen Embryo.
Hier im Bild sind die Eikapseln eines Katzenhais zu sehen.
2011 fand man plötzlich einen Flügel auf einer Sandbank in der Biscayne Bay von Miami in Florida, was Einheimische und Behörden vor ein Rätsel stellte. Die Spekulationen nahmen kein Ende. Das Geheimnis wurde schließlich gelöst, als der Student Nicholas Harrington zugab, dass er ihn im Rahmen eines Kunstprojekts dort platziert hatte.
Die Behörden debattierten zunächst, ob sie das Piano entfernen sollten, ließen es aber letztendlich stehen, da es keine Gefahr für die Umwelt darstellte. Wochenlang lockte das verwitterte Instrument neugierige Besucher und Fotografen an, bevor die Natur es schließlich zurückeroberte.
Die abgelegene Inselgruppe von Spitzbergen im Nordatlantik ist ein besonderer Ort von eigenwilliger Schönheit – etwa, wenn man über ausgeblichene alte Walknochen am Strand stolpert. Tote Wale und Walrosse werden auf den arktischen Inseln gelegentlich angespült und dort von Eisbären und anderen Raubtieren zerlegt.
Der Anblick mag zwar unheimlich erscheinen, gehört aber zum natürlichen Ökosystem. In dieser rauen Umgebung wird jede Ressource genutzt und selbst ein treibender Kadaver kann die Tierwelt wochenlang ernähren.
Angespülter Plastikmüll ist an Stränden leider keine Seltenheit. Aber gleich mehrere Zahnbürsten am gleichen Strandabschnitt zu finden, ist schon etwas bizarr. Bei einer Strandaufräumaktion auf den australischen Whitsunday Islands sammelte ein Skipper diese Bürsten vor einem Öko-Resort ein.
In kalten Wintern tritt im Michigansee ein seltsames Phänomen auf. Große runde Eiskugeln schwimmen dann auf dem Wasser und liegen am Ufer des Großen Sees verstreut.
Die Eisbälle entstehen, wenn sich Eisstücke im Wasser bilden und sich diese durch die Wellenbewegung zu Kugeln formen. So sammelten sich im Januar 2017 zum Beispiel Tausende der Eisbälle am Strand von Port Sheldon.
Diese seltsam aussehenden Filzbälle sind tatsächlich ein natürliches Phänomen: Sie bilden sich aus Seegras, wenn dieses vor allem bei Sturm aus dem Meeresgrund gerissen wird und sich durch die Wasserbewegung zu einer Kugel formt.
Im Mittelmeerraum findet man häufig eigroße Bällchen aus Neptungras an den Stränden, weshalb diese auch Neptunbälle genannt werden. Vor der australischen Küste wächst ein ähnliches Seegras, das sich in Form der Bälle an australischen Stränden verteilt.
Wenn Öl ins Meer läuft, ist die Umwelt oft jahrelang lang verschmutzt. Hier sind Teerklumpen – ein Gemisch aus Öl, Sand und Muscheln – zu sehen, die kurz nach der Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko 2010 an einen Strand in Alabama gespült wurden.
Als zwei Jahre später der Hurrikan „Isaac“ auf die US-Südstaaten traf, wurde erneut Teer von der Katastrophe an der Küste von Alabama und Louisiana verteilt.
Der idyllische weiße Sandstrand von Ao Prao auf der thailändischen Insel Ko Samet verwandelte sich 2013 in einen giftigen schwarzen Albtraum. Aus einem Förderrohr liefen damals 50.000 Liter Rohöl vor der Urlaubsinsel aus.
Ein dicker Ölteppich verschmutzte die Strände und tötete zahlreiche Meereslebewesen. Soldaten und Freiwillige schöpften das Öl aus dem Wasser und von den Stränden.
Um die australische Insel K'gari (früher Fraser Island) liefen schon zahlreiche Schiffe auf Grund – doch das berühmteste ist wohl die SS „Maheno“. Das Schiff wurde 1905 gebaut und verkehrte regelmäßig zwischen Sydney und Auckland, im Ersten Weltkrieg wurde es dann als Lazarettschiff eingesetzt.
1935 hatte die „Maheno“ ausgedient und wurde zum Abwracken nach Japan geschleppt. Doch dann riss ein Zyklon das Schiff los und es zerschellte an der Küste von K'gari. Heute sind seine rostigen Überreste ein unheimliches Wahrzeichen, das langsam im Sand der Insel verschwindet.
Spaziergänger stießen im August 2017 auf ein riesiges Kunststoffrohr im Sand, das zwischen Winterton-on-Sea und Sea Palling im südenglischen Norfolk an den Strand gespült worden war. Es war fast einen halben Kilometer lang (480 Meter) und hatte einen Durchmesser von 2,4 Metern.
Wie sich herausstellte, hatte sich das Riesenrohr von norwegischen Schleppern gelöst, die mit einem isländischen Containerschiff kollidiert waren.
Die schwarzen Strände der Vulkaninsel Island wirken noch schöner, wenn riesige weiße Eisbrocken wie Diamanten auf dem dunklen Sand funkeln. Am sogenannten Diamantstrand in der Gletscherlagune Jökulsárlón im Südosten Islands wird häufig Eis von Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull, angespült. Die Eisstücke können mehrere tausend Jahre alt sein.
In Australien sehen die Eikapseln von Haien mitunter so aus – wie kleine Korkenzieher.
Die Kapseln, die in Westaustralien angespült wurden, stammen wahrscheinlich von einem Port-Jackson-Stierkopfhai. Sie haben einen Kamm, durch den sich die Eikapseln besser an Felsspalten haften und vor Raubfischen schützen können. Der Babyhai schlüpft nach sechs bis zehn Monaten.
Die meisten der 7,4 Millionen Einwohner Hongkongs waren es schon vor der Corona-Pandemie gewohnt, wegen der schlechten Luftqualität einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Seit des Covid-19-Ausbruchs ist die Nachfrage nach Gesichtsmasken aber enorm gestiegen und damit auch die Umweltverschmutzung durch Einwegmasken.
An den Stränden von Hongkong (aber auch anderswo) werden nun deutlich mehr Masken angespült. Chirurgische Masken wie diese bestehen aus Polypropylen, einer Kunststoffart, die extrem langsam zerfällt. Der Abfall stellt somit eine große Bedrohung für Meereslebewesen dar.
Im Oktober 2023 fanden Spaziergänger eine seltsam bunte Kreatur am Strand von Porth Dafarch, einer Bucht auf der walisischen Insel Anglesey. Es handelte sich dabei um eine hochgiftige Portugiesische Galeere, eine quallenähnliche Seeblase. Die bläulich schimmernden Nesseltiere sehen zwar faszinierend aus, der Hautkontakt mit den Tentakeln ist aber auch für Menschen sehr schmerzhaft. Für kleinere Fische und andere Beutetiere endet es tödlich.
Die Galeere kommt hauptsächlich im Pazifik vor, aber auch in den Gewässern um die Kanaren und vor Portugal. Laut Experten könnten exotische Organismen wie diese aufgrund der steigenden Meerestemperaturen immer häufiger an die britische Küste gespült werden.
1992 verschwand ein Schiffscontainer, der fast 29.000 Gummienten transportierte, während eines Sturms im Nordpazifik. Seitdem sind diese robusten kleinen Spielzeuge an Stränden auf der ganzen Welt aufgetaucht, von Hawaii und Alaska bis nach Großbritannien und Australien.
Ihre jahrzehntelange Reise fasziniert Ozeanographen, die anhand der Fundorte Meeresströmungen, Windmuster und Plastikverschmutzung erforschen.
An den traumhaften Sandstränden der Cookinseln wartet womöglich eine ungewöhnliche Überraschung auf Besucher – Seegurken! Und zwar viele davon. Der Meeresgrund und die Strände sind manchmal übersät mit den riesigen schneckenartigen Tieren.
Sie sehen vielleicht nicht hübsch aus, aber wie Regenwürmer fungieren Seegurken als wichtiger Filter im Ökosystem. Sie reinigen den Meeresboden und tragen so zur Erhaltung einer gesunden Umwelt bei. Forscher gehen davon aus, dass es auf den Inseln 14 verschiedene Arten von Seegurken gibt – darunter auch einige essbare und andere, die für medizinische Zwecke verwendet werden.
Als das griechische Frachtschiff MV „Ice Prince“ im Ärmelkanal auf Grund lief, verteilte sich seine Ladung im Januar 2008 an den englischen Stränden. Bei der Havarie verlor das Schiff mehr als 2.000 Tonnen seiner geladenen 5.260 Tonnen Holz, die kurz darauf an der englischen Südküste angespült wurde.
Worthing Beach in Dorset musste für die Räumung des Holzes mit schweren Maschinen gesperrt werden. Doch zuvor machten sich noch einige Passanten mit dem Baumaterial aus dem Staub.
Im September 2017 wurde an einem Küstenabschnitt zwischen den Stränden South Forest und Coligny auf der Insel Hilton Head im US-Bundesstaat South Carolina eine riesige rote Boje entdeckt.
Die Boje der US-Küstenwache wurde während des Tropensturms „Irma“ an Land gespült. Später wurde sie als Boje Nr. 8 identifiziert, die von starken Wellen etwa 15 Kilometer weit an den Strand getragen wurde.
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