Ob Fußballspiele, Olympiaden oder Konzerte – Sportstätten leben von den Menschen, die dort zusammenkommen. Aber für jede schicke neue Mehrzweckarena gibt es einen desolat verfallenen Bau mit einer glorreichen Geschichte, der jetzt vor sich hin gammelt.
Schlechte Planung, wirtschaftliche Probleme oder der Umzug von dort angesiedelten Sportteams sind nur einige der Gründe, warum Sportstätten aufgegeben werden. Hier sehen Sie einige der größten und berühmtesten Arenen der Welt, die heute zu Ruinen verfallen.
Fremdwährungen wurden in Euro umgerechnet.
Adaptiert von Barbara Geier und Rebecca Andel
Während der Olympischen Winterspiele 1984 in Sarajewo strömten 90.000 Zuschauer zu den Skisprungschanzen (auch Malo Polje genannt) am Berg Igman, wo die finnische Skisprung-Ikone Matti Nykanen mit einem 116-Meter-Sprung einen Weltrekord aufstellte. Nach dem Ende der Spiele verfielen die Schanzen jedoch zunehmend und seit 1984 wurden dort keine offiziellen Wettkämpfe mehr ausgetragen.
Während des Bosnienkriegs in den 1990er-Jahren geriet die Anlage in die Schusslinie, und was heute noch steht, ist voller Einschusslöcher, Unkraut und Graffiti.
Im April 2020 begann der ehemalige chinesische Super-League-Klub Guangzhou FC mit dem Bau eines Stadions mit 100.000 Plätzen, für das umgerechnet 1,6 Milliarden Euro veranschlagt waren. Die Evergrande Group, einer der größten Immobilienentwickler Chinas und Eigentümer des Klubs, verschuldete sich jedoch in Milliardenhöhe und ging bankrott.
Das Stadion wurde daher im November 2021 von der chinesischen Regierung beschlagnahmt. 2022 wurde das Projekt komplett gestoppt. Alles, was bleibt, ist eine halbfertige Grundstruktur mit einigen Tribünen und einsamen Kränen.
Das berühmteste verlassene Stadion aller Zeiten ist sicher das Amphitheatrum Flavium, das heute „Kolosseum“ genannt wird. Es ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen weltweit und eine der größten architektonischen Leistungen der Geschichte.
Das Kolosseum wurde zwischen 70 und 80 n. Chr. erbaut und setzte als Symbol des kaiserlichen Roms einen neuen Standard für Stadien. Früher fanden hier Gladiatorenkämpfe, Theateraufführungen, Tierjagden, Seeschlachten und Hinrichtungen statt. Obwohl es im Laufe der Jahrhunderte durch Erdbeben und Steindiebe beschädigt wurde, bietet das bröckelnde Kolosseum nach wie vor einen sensationellen Anblick.
Die Nansen-Skisprungschanze war der ganze Stolz der kleinen Stadt Milan im US-Bundesstaat New Hampshire. Bei ihrem Bau 1936 war sie die größte Skisprungschanze im Osten der USA, auf der sogar Olympioniken trainierten. Ab 1988 wurde die Schanze nicht mehr genutzt und blieb als gigantische Betonstruktur in der Landschaft zurück.
Nach umfangreichen Sanierungs- und Reparaturarbeiten, die von Red Bull finanziert wurden, rauschte die ehemalige amerikanische Skispringerin Sarah Hendrickson 2017 wieder von der Schanze. Inzwischen wurde die Anlage als schützenswert in das National Register of Historic Places eingetragen und es gibt Bemühungen, sie wieder in Betrieb zu nehmen.
Das Strahov-Stadion in Prag wurde 1926 erbaut und war damals mit einer Kapazität von 250.000 Zuschauern das größte Stadion der Welt. Sein Spielfeld ist dreimal so lang und dreimal so breit wie ein normales Fußballfeld. Seit 2019 hat hier jedoch kein Wettkampf mehr stattgefunden.
Die Tribünen und Stehplatzbereiche liegen verlassen und sind mit Unkraut überwuchert. Auf dem Spielfeld trainiert zumindest der lokale Fußballverein Sparta Prag. Prag hatte sich um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2016 beworben und gehofft, dass dies zur Sanierung des baufälligen Stadions führen würde, aber daraus wurde nichts.
Als Athen den Zuschlag für die Olympischen Sommerspiele 2004 erhielt, war ganz Griechenland begeistert, dass die Spiele zum ersten Mal seit 1896 wieder im Ursprungsland der Olympiade stattfinden würden. Der dafür errichtete Elliniko Olympic Complex bestand aus fünf Veranstaltungsstätten, einschließlich einer Kanu-/Kajak-Slalomstrecke mit Wettkampf- und Trainingsstrecken sowie einem Aufwärmsee. Die Anlage für 7.600 Zuschauer war einzigartig, da die Athleten dort statt in Süßwasser in Salzwasser unterwegs waren.
Heute gibt es dort nur noch rissige, trockengelegte Betonbecken, um die das Unkraut wuchert und die jetzt nicht mehr von Wassersportlern, sondern von Skateboardern genutzt werden.
Das Miami Marine Stadium liegt auf der Insel Virginia Key, einem Stadtteil von Miami. Es wurde 1963 für Motorbootrennen gebaut, entwickelte sich aber schnell zu einem beliebten Veranstaltungsort für Boxkämpfe und Konzerte. Nachdem der Hurrikan Andrew die Anlage 1992 verwüstet hatte, wurde sie als unsicher eingestuft.
Heute sind die Hauptbesucher des Stadions Graffiti-Künstler. Die Stadtverwaltung von Miami hat eine ursprünglich 2016 genehmigte Finanzierungsanleihe in Höhe von 43,3 Millionen Euro für die Restaurierung des Stadions inzwischen auf 5,8 Millionen Euro reduziert. Begonnen haben die Arbeiten an der Anlage, die seit 2018 im amerikanischen National Register of Historic Places gelistet ist, jedoch noch nicht.
Die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau wurden von mehr als 60 Ländern boykottiert – entsprechend wenig Publikum fand sich dort ein. Die Sowjetunion baute dennoch mehrere neue Stadien wie die Multifunktionshalle Linnahall in der Stadt Tallinn, wo die olympischen Segelwettbewerbe stattfanden. Zum Gebäude gehörten auch eine Eissporthalle und ein Konzertsaal, die jedoch beide 2009 bzw. 2010 geschlossen wurden. Seitdem haben Unkraut und Graffiti dort das Kommando übernommen.
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Seit den Olympischen Sommerspielen vor 20 Jahren wurde auf diesem komplett mit Unkraut überwucherten Feld kein Softball mehr gespielt. Die Baseball-Variante ist in Griechenland zwar nicht sehr populär, aber der Hauptgrund für den Verfall des Stadions, das 3.400 Zuschauer fasst, ist ein anderer: Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch des Landes im Jahr 2009 im Rahmen der Eurokrise war einfach kein Geld mehr da für seinen Erhalt – ein Schicksal, das auch viele andere griechische Sportstätten ereilte.
Das Stadion von Delphi stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und ist das am besten erhaltene antike Stadion in Griechenland. In seiner Blütezeit jubelten hier 6.500 Zuschauer. Es war Schauplatz von Leichtathletikveranstaltungen und musikalischen Festivitäten und wurde mehrfach renoviert. 394 n. Chr. wurde das Stadion allerdings aufgegeben.
Heute ist es verlassen und wurde in der Vergangenheit höchstens noch als Weideplatz genutzt.
Diese Bob- und Rennrodelbahn liegt auf dem Berg Trebevic mit Blick auf Sarajewo. Während der Olympischen Winterspiele 1984 verfolgten dort rund 50.000 Zuschauer die Wettkämpfe. Bis zum Kriegsausbruch 1991 fanden auf der Bahn noch internationale Wettkämpfe statt. Während der Belagerung von Sarajewo wurde sie jedoch beschädigt, da sie von den bosnisch-serbischen Truppen als Artillerieanlage genutzt wurde.
Gespräche über eine mögliche Instandsetzung gab es immer wieder. Getan hat sich bisher aber noch nichts.
Bereits 1923 finanzierte ein örtlicher Hotelbesitzer in Cortina d’Ampezzo den Bau einer ersten hölzernen Skisprungschanze, die Franchetti-Schanze genannt wurde (nach dem großzügigen Spender). Deren Nachfolgeschanze wurde für die Olympischen Winterspiele 1956 abgerissen und neu als Trampolino Italia errichtet, die damals die modernste Schanze der Welt war und Sprünge bis zu 80 Meter erlaubte.
1990 verlor das Trampolino Italia seine Zulassung und ist seitdem stillgelegt. 1981 trat sie in dem Film „James Bond 007 – In tödlicher Mission“ noch einmal ins Rampenlicht, als einige Szenen auf der Schanze gedreht wurden.
Das 1953 eröffnete Fußballstadion Za Lužánkami mit 50.000 Zuschauerplätzen war früher das Heimstadion des FC Zbrojovka Brünn. Seit 2001 liegt die Spielstätte brach, nachdem der Fußballverein umziehen musste. Der Grund: Die Anlage entsprach nicht mehr den FIFA-Normen.
In den Folgejahren verwahrloste das Stadion, bis es der frühere Kapitän des FC Zbrojovka Brünn, Petr Svancara, 2015 gemeinsam mit Fans und Freiwilligen von Sträuchern und Büschen befreite, um dort sein Abschiedsspiel zu bestreiten. Danach zog die Natur wieder ein und statt Fußballern in Aktion herrscht dort nun gähnende Leere.
Während der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble fasste diese beeindruckende Anlage des deutschen Architekten Heini Klopfer in Saint-Nizier-du-Moucherotte 50.000 Zuschauer. Im Gegensatz zu anderen Ex-Olympia-Schanzen in Italien und Sarajevo gab es in Frankreich bisher keine Versuche, die Anlage wiederzubeleben. Das mag auch mit ihrer Lage im Südosten Frankreichs in einer kleinen Gemeinde mit nur 1.000 Einwohnern zu tun haben, in die sich nur selten Touristen verirren.
Um die Ecke einer verstopften Straße in der angolanischen Hauptstadt Luanda, findet sich – teilweise verdeckt von Geschäften und Essensständen – eine Erinnerung an die koloniale Vergangenheit des Landes. Bis Mitte der 1970er-Jahre drängten sich die Stadtbewohner auf den 20.000 Plätzen des hier zu sehenden Stadions, um Stierkämpfe zu sehen, die von den portugiesischen Kolonialherren in das afrikanische Land eingeführt worden waren. Heute sind die Sandarena und Tribünen mit Müll übersät.
Der Hanoi Street Circuit war als erste internationale Formel-1-Rennstrecke im kommunistisch kontrollierten Vietnam geplant und orientierte sich an den Strecken in Monaco, Suzuka und Sepang. Da der Grand Prix 2020 wegen der Pandemie abgesagt werden musste, fiel ihr Debüt erstmal ins Wasser. Und auch seitdem ist nichts mehr passiert, denn für die Rennen der Folgesaisons wurde sie vor dem Hintergrund eines Korruptionsskandals um den ehemaligen Bürgermeister der Stadt nicht mehr berücksichtigt.
Damit hat seit Fertigstellung noch kein einziges Rennen auf der 653 Millionen Euro teuren Formel-1-Strecke stattgefunden. Einzig zu Silvester 2022 war sie Schauplatz einer Werbeveranstaltung für Honda.
Die Rennstrecke Reims-Gueux in der Champagne wurde 1926 als zweiter Austragungsort des Grand Prix de la Marne eröffnet und war für ihren Dreieckskurs sowie ihre Kurven und Höhenunterschiede bekannt. Fast ein halbes Jahrhundert nach ihrer Eröffnung wurde die einst hochmoderne Rennstrecke, die sich aus öffentlichen Landstraßen zusammensetzte, als veraltet und sogar gefährlich eingestuft.
Das letzte Rennen fand hier am 11. Juni 1972 statt. Die erhaltenen Bauwerke der Rennstrecke sind seit 2009 als historische Denkmale geschützt.
In dieser Ende des 19. Jahrhunderts in der Stadt Santa Cruz auf Teneriffa errichteten Stierkampfarena fand im Dezember 1983 der letzte Stierkampf statt. Seit 1991 sind Stierkämpfe auf den Kanarischen Inseln verboten und die Anlage wurde anschließend einige Jahre lang für Karnevalsveranstaltungen, Box- und Ringkämpfe und Konzerte genutzt.
Seit der Jahrtausendwende liegt sie brach und verfällt zunehmend. Pläne zur Neugestaltung und Umnutzung wurden nie umgesetzt.
Die Olympischen Sommerspiele 1936 gelten als die umstrittensten der Geschichte, da sie von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken missbraucht wurden. Das Olympia-Schwimmstadion, eine für die Spiele gebaute Wassersportanlage, wird weiterhin unter dem Namen „Sommerbad Olympiastadion“ als öffentliches Bad genutzt.
Viele andere olympische Einrichtungen in Berlin von damals sowie die Unterkünfte der Athleten liegen aber brach. Der hier zu sehende Pool ist Teil des Olympischen Dorfs Berlin im brandenburgischen Elstal knapp 20 Kilometer westlich des Berliner Olympiastadions. Ein Teil des Geländes wurde als Wohngebiet erschlossen, der Rest verwittert und verrostet.
Diese Stadionruine steht in der Nähe der britischen Stadt Coventry und war bis 2016 die Heimat des Motorrad-Speedway-Teams Coventry Bees, das damals seinen Rennbetrieb dort einstellte. Im November 2022 lehnten lokale Behörden Pläne ab, das Stadion für den Bau von Wohnungen abzureißen. Speedway-Fans hatten eine Kampagne gestartet, um den Abriss zu verhindern.
Das inzwischen fast hundert Jahre alte Stadion befindet sich jetzt allerdings in einem erbärmlichen Zustand, da mehrere Brände erhebliche Schäden verursacht haben.
Das Stadio Flaminio in der italienischen Hauptstadt war im Laufe der Jahre Schauplatz vieler wichtiger Sportereignisse. Heute ist es eine Ruine. Die Sportstätte wurde ursprünglich als Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele 1960 erbaut. In der Saison 1989/90 trugen die lokalen Fußballmannschaften AS Rom und Lazio Rom dort ihre Heimspiele aus, als das Olympiastadion für die Fußballweltmeisterschaft 1990 renoviert wurde.
Zwischen 2000 und 2011 fanden zudem alle Heimspiele der italienischen Rugby-Nationalmannschaft im Stadion Flaminio statt und sogar Konzerte von Michael Jackson und David Bowie. Seit 2011 ist die Anlage mit 30.000 Zuschauerplätzen nun ungenutzt und verfällt zunehmend.
Bis zur Saison 2007/2008 spielte der Rotherham United FC in diesem Stadion. Dann gab es Ärger mit dem Stadionbesitzer und der Verein zog um. Jetzt ist die Anlage in einem ziemlich traurigen Zustand, mit wuchernden Pflanzen, Graffiti an den Wänden und kaputten Sitzen.
Genutzt wird das Stadion dennoch seit einigen Jahren von lokalen Jugendmannschaften – und einem Schrotthändler für die Lagerung und Demontage von Eisenbahnwaggons.
Bei seiner Eröffnung im Jahr 1965 wurde das „Harris County Domed Stadium“, so der ursprüngliche Name, als „achtes Weltwunder“ bezeichnet. Das weltweit erste Mehrzweck-Sportstadion mit einem Kuppeldach war das Heimstadion der Houston Astros in der MLB (Major League Baseball), der Houston Oilers in der NFL (National Football League) und eine Zeit lang in den 1970er-Jahren auch der Houston Rockets in der NBA (National Basketball Association). Der Houston Astrodome war auch die erste große Sportstätte, die mit Kunstrasen ausgestattet wurde.
Als 2002 nebenan das neue moderne NRG-Stadion eröffnet wurde, waren die Tage des Astrodome als Ort sportlicher Heldentaten gezählt. 2005 war es noch einmal im Einsatz, als 25.000 Menschen nach dem verheerenden Hurrikan Katrina dort kurzzeitig eine Unterkunft fanden. Danach wurden Teile des Stadions abgerissen.
Das größte Stadion in Hawaii befindet sich auf der Insel Oʻahu. Es diente dem American-Football-Team der University of Hawaiʻi Rainbow Warriors als Heimstätte und war Austragungsort einiger wichtiger Spiele im College-Football.
Aufgrund von Wartungsproblemen wurde der Betrieb des Stadions im Dezember 2020 dann eingestellt. Der Abriss soll 2025 beginnen. In Zukunft soll es durch das 35.000 Plätze fassende Mehrzweckstadion New Aloha Stadium und ein Unterhaltungsviertel ersetzt werden.
Das nach dem irischen Revolutionär Roger Casement benannte Stadion Casement Park im Westen Belfasts soll Austragungsort für die Fußball-Europameisterschaft 2028 werden, die von den vier Landesteilen des Vereinigten Königreichs – England, Wales, Schottland und Nordirland – sowie der Republik Irland gemeinsam ausgetragen wird.
Die Kosten für die Renovierung des seit 2013 geschlossenen Stadions werden auf etwa 370,3 Millionen Euro geschätzt. Nur vier Jahre vor dem großen Turnier befindet sich die Anlage noch in ihrem verfallenen Zustand. Die Uhr tickt …
Der Faliro Coastal Zone Olympic Complex liegt zehn Kilometer westlich von Athen an der Küste in dem Vorort Paleo Faliro. In dem Stadion für 9.600 Zuschauer fanden 2004 die olympischen Handball-, Beachvolleyball-, Volleyball- und Taekwondowettbewerbe statt. In den letzten 20 Jahren wurde es nur wenig genutzt.
Wie diverse andere griechische Ex-Olympiastätten ist es heute baufällig. Aktuell gibt es allerdings Pläne für eine zukünftige Nutzung.
Das kleine Küstenstädtchen Giarre an den Hängen des Ätna beherbergt eine ganze Sammlung halbfertiger und verlassener Großbauten. Eines davon ist dieses unvollendete Sportstadion, das 1985 für 20.000 Zuschauer konzipiert wurde und kurioserweise als Polosportplatz dienen sollte, obwohl das Interesse an Polo auf der italienischen Insel eher gering ist.
Die Einheimischen spielen jetzt Fußball auf dem kahlen Rasen und Jogger traben über die verrottende Bahn.
Mitte der Nullerjahre wollte sich der spanische Fußballklub FC Valencia, beflügelt von den Titelgewinnen in der La Liga in den Jahren 2002 und 2004, ein brandneues Stadion bauen. Das über 360 Millionen Euro teure Nou Mestalla sollte die neue Heimat des Klubs werden.
Das 2007 begonnene Projekt wurde allerdings aufgrund finanzieller Probleme 2009 gestoppt. Inzwischen gleicht der unfertige Bau einer Ruine.
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