Das Römische Reich beherrschte mehr als 1.000 Jahre lang Territorien in ganz Europa, Nordafrika und im Nahen Osten. Von imposanten Statuen und kolossalen Amphitheatern bis hin zu riesigen Viadukten und kunstvollen Mosaiken haben uns die Römer ein Vermächtnis hinterlassen, das beeindruckender nicht sein könnte.
Entdecken Sie hier 30 Relikte, die einen Einblick in die Macht, den Reichtum und die Genialität eines der größten Imperien der Geschichte geben ...
Adaptiert von Martina Horrobin
Die Arena von Pula an der äußersten Spitze der kroatischen Halbinsel Istrien ist zwar nicht so groß wie sein Pendant in Rom, aber eines der größten römischen Amphitheater seiner Art. Das Bauwerk, das auch im Film „Gladiator“ zu sehen ist, wurde während der Herrschaft von Kaiser Augustus (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.) erbaut und von den nachfolgenden Regenten mehrmals erweitert. Die aus kolossalen Kalksteinblöcken errichtete Arena hat die Zeit erstaunlich gut überstanden. Es ist das einzige Amphitheater, das noch vier Seitentürme und alle drei Ebenen hat.
Es lässt sich nicht leugnen, dass die italienische Hauptstadt die weltgrößte Schatztruhe an römischen Artefakten, Statuen und Gebäuden ist. Das Forum Romanum ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt – und nicht zuletzt eine der bedeutendsten antiken Ruinen der Welt. Einst war es das Zentrum der römischen Regierung, wo Wahlen, Prozesse und politische Kampagnen stattfanden. Besonders beeindruckend ist der Saturntempel, der dem römischen Volk als zentrale Bank diente.
Man könnte meinen, dass der Herkulesturm am Hafen von A Coruña ein modernes Wunderwerk ist, aber tatsächlich gilt er als der älteste Leuchtturm der Welt. Das spektakuläre Bauwerk ist seit Ende des 1. Jahrhunderts ein Wahrzeichen der Stadt und wurde während der Herrschaft von Trajan zwischen 98 und 117 n. Chr. errichtet. Der 55 Meter hohe Leuchtturm ist das einzige römische Bauwerk, das seine strukturelle Integrität über die Jahrhunderte hinweg bewahrt hat und gilt als das älteste aktive Schifffahrtszeichen der Welt. Seit 2009 gehört der Herkulesturm zum UNESCO-Welterbe.
In der englischen Stadt Bath stehen die spektakulären Überreste eines der größten religiösen Heilbäder der antiken Welt. Die römischen Thermen sind etwa 2.000 Jahre alt und bieten einen faszinierenden Einblick in die kulturellen Praktiken der Römer. Das Baden spielte eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Ganze Städte wurden um die Thermen herum gebaut. Zwar kann man heute nicht mehr ins warme Heilwasser abtauchen, dafür aber auf den originalen römischen Pflastersteinen spazieren und die Tempelruinen der Gottheit Sulis Minerva erkunden.
Das größte, noch erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen ist die Porta Nigra. Das Wahrzeichen der Stadt Trier stammt aus der Zeit um 170 bis 180 n. Chr. und war eines von vier Toren, die während der römischen Herrschaft die Stadtgrenzen schützten. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende „Schwarze Tor“ wurde aus rund 7.200 Sandsteinblöcken erbaut und kann heute im Rahmen einer Führung auch von innen besichtigt werden.
Auch außerhalb von Europa hat das Römische Reich seine Spuren von Macht und Dominanz hinterlassen. In Baalbek im libanesischen Beqaa-Tal stehen Ruinen, die zu den schönsten Relikten der römischen Zeit gehören. Die 2.000 Jahre alte Stadt steht unter dem Schutz der UNESCO und beherbergt einige der bezauberndsten Beispiele kaiserlich-römischer Architektur, die es auf der Welt gibt. Die hoch aufragenden Säulen und gewaltigen Tempelanlagen von Baalbek sind ein faszinierender Anblick.
Religion spielte im Leben der Römer eine wichtige Rolle. Sie glaubten an eine Vielzahl von Göttern. Und um sie zu ehren, errichteten sie spektakuläre Tempel. Eines der größten Beispiele römischer Sakralbauten ist das Pantheon in Rom. Die Ursprungsversion des Tempels, die der Feldherr und Politiker Agrippa zwischen 25 und 27 v. Chr. errichten ließ, wurde bei einem Brand stark beschädigt. Unter der Herrschaft von Kaiser Hadrian zwischen 118 und 125 n. Chr. wurde das Pantheon neugestaltet und gilt heute als eines der am besten erhaltenen Monumente der römischen Antike.
Ephesus war im Altertum eine der bedeutendsten Städte Kleinasiens. Wie prachtvoll der Ort einst war, lässt sich auch heute noch an den Ruinen, die sich nahe der türkischen Stadt Selçuk befinden, erkennen. Zum Beispiel an der Celcus-Bibliothek aus römischer Zeit.
Der monumentale Bau beherbergte nicht nur 12.000 Schriftrollen – was ihn zu einer der reichsten Bibliotheken der Antike machte. Das Bauwerk – zwischen 117 und 125 n. Chr. errichtet – war gleichzeitig Denkmal und Mausoleum für Gaius Julius Celsus Polemaeanus. Der Senator gehörte zu den wichtigen Persönlichkeiten des römischen Kaiserreichs. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert legten Archäologen und Archäologinnen die Schätze von Ephesus (auf Türkisch: Efes) frei. Viele der Artefakte sind heute im Britischen Museum in London und im Ephesus-Museum in Wien zu sehen.
Die Engelsburg gehört zu den eher weniger bekannten Wahrzeichen Roms, ist aber genauso beeindruckend wie andere antike Überreste der Stadt. Zwischen 135 und 139 n. Chr. als Mausoleum für Kaiser Hadrian und für nachfolgende Regenten Roms errichtet, wurde die Engelsburg im 5. Jahrhundert von diversen Päpsten zu einer Burg umgebaut. Inzwischen beherbergt der Prunkbau ein Museum, in dem die Besuchenden seit 1906 die Renaissance-Fresken und die umfangreiche Waffensammlung der Burg besichtigen können.
Der Diokletianspalast gilt als eines der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Architektur weltweit. Der in der kroatischen Stadt Split gelegene Palastkomplex wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. als Luxus-Alterssitz für Kaiser Diokletian errichtet. Fans von „Game of Thrones” kennen den über die Epochen veränderten Palast vielleicht aus der Serie. Der Gewölbekeller des spektakulären Bauwerks zum Beispiel diente als Kulisse für den Thronsaal von Daenerys.
Nîmes in Frankreich war ein wichtiger Außenposten des Römischen Reiches und als solcher beherbergt die Stadt noch einige unglaubliche römische Ruinen. Neben dem beeindruckenden Amphitheater steht in Nîmes auch einer der größten römischen Tempel der Welt. Das spektakuläre Beispiel klassischer Architektur wurde zwischen dem Ende des 1. Jahrhunderts und dem 1. Jahrhundert n. Chr. errichtet. Der Podiumstempel war den jung verstorbenen Adoptivsöhnen von Kaiser Augustus, Caius und Lucius Caesar, gewidmet. Mit seinen imposanten Säulen und Deckenrosetten ist das Maison Carrée ein wahres Wunderwerk.
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Das 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Amphitheater in der tunesischen Stadt El Djem (auch: El Jem) ist das größte römische Kolosseum in Nordafrika. Die riesige Arena stammt aus dem 3. Jahrhundert und war für bis zu 35.000 Menschen ausgerichtet. Das komplett aus Steinblöcken errichtete Bauwerk ist dem Kolosseum in Rom nachempfunden und zeigt die Größe des kaiserlichen Roms. Seine Fertigstellung war ein wichtiger Moment in der Geschichte des römischen Afrikas.
Das Fresko war nicht das einzige Juwel aus der Villa Livia. Die dort gefundene Statue „Augustus von Primaporta“ ist vielleicht die berühmteste römische Skulptur überhaupt. Die überlebensgroße Darstellung des römischen Kaisers, die Anfang des 1. Jahrhunderts v. Chr. aus Marmor gefertigt wurde, ist über zwei Meter hoch und wiegt rund 1.000 Kilogramm. Die Statue, die sich mittlerweile in den Vatikanischen Museen in Rom befindet, zeigt Augustus in einer Schutzweste gekleidet, die mit Szenen seiner militärischen Leistungen geschmückt ist.
Die Villa Livia im römischen Vorort Prima Porta wurde wahrscheinlich für Kaiser Augustus‘ Frau Livia gebaut. Bei Ausgrabungen im Jahr 1863 entdeckten Archäologen und Archäologinnen eine Reihe spektakulärer Fresken aus dem ersten Jahrhundert vor Christus. Das Bild „Der gemalte Garten” war aufgrund seiner Größe und seines bemerkenswert guten Erhaltungszustandes vielleicht der wichtigste Fund. Das mit farbenfroher Flora und Fauna geschmückte Wandgemälde ist heute im Museo Nazionale Romano im Palazzo Massimo alle Terme in Rom zu sehen.
Der Hadrianswall im Norden Englands war eine alte römische Grenzsicherungsanlage, der sich über rund 118 Kilometer von der Ostküste über drei Grafschaften zur Westküste zieht. Das gigantische Bauwerk ist eines der wichtigsten historischen Wahrzeichen Großbritanniens und seit 1987 UNESCO-Welterbestätte. Der Wall wurde von Kaiser Hadrian entworfen und 122 v. Chr. zum Schutz der nordwestlichen Grenze des Römischen Reiches errichtet. Sechs Jahre dauerte die Fertigstellung und erforderte 15.000 Männer. Heute ist die Wallanlage ein beliebter Wanderweg. Abenteuerlustige können die Festungen, Türme und Städte erkunden, die einst das Land bewachten.
Die antike Stadt Gerasa im heutigen Jerash in Jordanien war einst eine blühende Stadt im Römischen Reich und Teil von der Dekapolis – zehn antike Städte östlich und südlich des Sees Genezareth. Noch heute zeugen die Ruinen von Gerasa wie der Jupiter-Tempel oder das Nymphäum von der Größe des Römischen Reiches. Jahrhundertelang war die antike Architektur von Gerasa unter jordanischem Sand verborgen. Heute gilt die Stadt als eine der besterhaltenen römischen Dekapolis-Städte der Welt. Besucherinnen und Besucher können den Hadriansbogen aus dem 2. Jahrhundert, die Ruinen des Artemis-Tempels und die hoch aufragende Kolonnade des ovalen Forums besichtigen.
Pompeji war einst eine blühende römische Stadt, in der etwa 20.000 Menschen lebten. Sie verfügte über ein Amphitheater, viele Geschäfte, elegante Villen, Gemüsegärten und enge Kopfsteinpflasterstraßen. Doch die Stadt lag am Fuße des Vesuvs. Im Jahr 79 n. Chr. brach der Vulkan aus und hüllte Pompeji in eine tödliche Lavaschicht. Inzwischen können sich Besuchende ein Bild vom Alltagsleben machen und die Ruinen antiker Tempel, Thermen sowie zum Beispiel die Fresken im Haus der Vettiier – einer wohlhabenden Familie von Kaufleuten im antiken Pompeji – besichtigen.
Der Fishbourne Roman Palace liegt in der Nähe der englischen Stadt Chichester und gilt als die größte römische Residenz in Nordeuropa. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der palastähnlichen Villa gehören die außergewöhnlich gut erhaltenen und über 2.000 Jahre alten Mosaikreliefs. Diese Art der Wand- und Bodenverzierung war in römischen Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden weit verbreitet und diente oft als Beweis für Reichtum und sozialen Status. Heutzutage können Besucherinnen und Besucher in Fishbourne eine große Sammlung spektakulärer römischer Mosaike sowie den ältesten Garten Großbritanniens bewundern.
Eine weitere römische Stätte im Nahen Osten befindet sich in der türkischen Stadt Istanbul. Das Valens-Aquädukt ist eine technische Meisterleistung und wurde gebaut, um Konstantinopel – das heutige Istanbul – mit Wasser zu versorgen. Der Bau der 920 Meter langen Leitung begann unter Kaiser Konstantin I. im Jahr 345 n. Chr. und wurde 378 unter Kaiser Valens fertiggestellt. Heute führt der Atatürk-Boulevard durch die Bögen des Viadukts und ist damit die ultimative Gegenüberstellung von Alt und Neu.
Der vollständig aus italienischem Luna-Marmor gefertigte „Ara Pacis Augustae“ wurde zwischen 13 und 9 v. Chr. erbaut. Zu Ehren von Kaiser Augustus, der siegreich aus dem Kampf gegen Spanien und Gallien nach Rom zurückgekehrt war. Das monumentale Meisterwerk verfügt über zwei Eingänge und einen Opferaltar, der mit Inschriften und spektakulären Schnitzereien wie kaiserlichen Figuren und Blumengirlanden verziert ist. Ursprünglich befand sich das Monument auf dem Campus Martius im antiken Rom, heute befindet es sich im Ara-Pacis-Museum in Rom.
Das römische Theater von Mérida wurde zwischen dem 16. und 15. Jahrhundert v. Chr. von Agrippa, dem Schwiegersohn Kaiser Augustus', erbaut. Es war einst ein lebhaftes Zentrum für Musik und Kunst. Der Standort des Theaters wurde so gewählt, dass die bestmögliche Akustik gewährleistet war. Das Theater liegt auf dem Hügel von San Albín in der Region Extremadura und wurde im Jahr 1910 ausgegraben. Die antike römische Stätte mit ihren drei Bühneneingängen hatte Platz für 3.000 Gäste und die Zuschauerreihen waren nach sozialem Status aufgeteilt. Noch heute faszinieren die Ruinen dieses spektakulären Theatergebäudes Touristen aus aller Welt.
Ein weiteres ikonisches Wahrzeichen Roms ist der Konstantinsbogen. Das Denkmal wurde um 315 n. Chr. errichtet und erinnert an den Sieg Kaiser Konstantins über Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke. Der Bogen ist einer der weltweit größten seiner Art. Aufgrund seiner Darstellungen von römischen Kaisern und ihren militärischen Siegen wurde er auch als ein Werk „politischer Propaganda” bezeichnet. Heute können Besucher der Stadt dieses in Stein gemeißelte Spektakel des römischen Imperiums aus nächster Nähe betrachten.
Athen ist das Herz des antiken Griechenlands und eine Stadt mit unvergleichlicher Geschichte. So sind hier auch heute noch monumentale Bauten aus der römischen Zeit zu sehen. Zum Bespiel das Odeon, das der griechisch-römischen Politiker Herodes Atticus stiftete. Das prächtige römische Theater stammt aus der Zeit um 160 n. Chr. und liegt am Fuße der Akropolis. Damals war es ein kulturelles Zentrum für Musik und Kunst. Auch in der Neuzeit traten in der Arena schon viele große Künstler wie Luciano Pavarotti, Maria Callas oder Frank Sinatra auf.
Die Römervilla Bignor bietet einen faszinierenden Einblick in das antike Großbritannien und beherbergt eine der weltweit größten Sammlungen römischer Mosaikböden. Die im South-Downs-Nationalpark gelegene Residenz wurde im Jahr 1811 entdeckt und liebevoll konserviert. Wem die Villa ursprünglich gehörte, darüber gibt es keine Aufzeichnungen. Allerdings muss es ein Besitzer mit viel Geld und hohem sozialem Status gewesen sein, da Mosaikböden nur Menschen mit Macht und Reichtum vorbehalten waren.
„Alle Wege führen nach Rom“, heißt es ja bekanntlich. Der Ursprung dieser Redewendung könnte in der Via Appia liegen. Die antike Trasse gilt als Europas erste Superautobahn und verband Rom mit dem süditalienischen Ort Capua. 191 v. Chr. wurde sie bis nach Brundisium, dem heutige Brindisi, verlängert. Der Weg erstreckte sich schließlich über mehr als 482 Kilometer, die Reise auf ihm dauerte etwa fünf Tage. Die ersten Steine wurden um 312 v. Chr. gelegt, der Bau dauerte viele Jahre. Die Via Appia, die schon in der Antike als „Königin der Straßen” bezeichnet wurde, ist eine der ältesten noch befahrenen Straßen.
Die Ehrensäule zu Ehren des römischen Kaisers Marcus Aurelius steht im Herzen Roms und ist eines der schönsten Denkmäler der Welt. Sie wurde um 180 n. Chr. errichtet und ist mit kunstvoll geschnitzten Reliefs versehen, die die erfolgreichen Feldzüge des Machthabers darstellen. Die fast 40 Meter hohe Säule wurde aus feinweißem Marmor gefertigt und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach repariert und restauriert.
Trotz seiner Schönheit und imposanten Ausmaße ist es gut möglich, dass Sie noch nie vom Aquädukt von Segovia gehört haben. Dabei ist dieses Wunderwerk eines der besterhaltenen römischen Aquädukte der Welt. Es wurde um 98 n. Chr. fertiggestellt und erstreckte sich über unglaubliche 17 Kilometer, um frisches Quellwasser aus den Bergen in die spanische Stadt zu führen. Das 1985 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommene Aquädukt ist zum wichtigsten Symbol Segovias geworden und ziert sogar das Wappen der Stadt.
Das Kolosseum ist das berühmteste römische Wahrzeichen der Welt und Roms Aushängeschild schlechthin. Die auch als „Flavisches Amphitheater“ bekannte Prachtarena wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. von den Kaisern der Flavischen Dynastie erbaut und diente als Austragungsort für die legendären Gladiatorenspiele. Das Monument ist die meistbesuchte Attraktion Italiens und zu einem bleibenden Symbol für den Ruhm und die Macht des Römischen Reiches geworden.
Das fast 2.000 Jahre alte Aquädukt Pont du Gard in Südfrankreich zeugt von der Genialität der römischen Ingenieurskunst und wurde zwischen 40 und 60 n. Chr. fertiggestellt. Das Bauwerk sollte Wasser in die nahe gelegene Stadt Nîmes leiten und diente diesem Zweck bis ins 6. Jahrhundert. Das Aquädukt, das den Fluss Gardon überspannt, besteht aus drei, rund 50 Meter hohen Bogenreihen. Es ist eine der weltweit besterhaltenen römischen Brücken.
Obwohl sie im Laufe der Jahrhunderte oft rekonstruiert und restauriert wurde, ist die Römische Brücke von Córdoba nach wie vor ein großartiges Beispiel römischer Ingenieurskunst. Die im 1. Jahrhundert v. Chr. errichtete Brücke überspannt den Fluss Guadalquivir und war Schauplatz einiger unglaublich wichtiger Schlachten in der Antike. Die elegante Steinkonstruktion bildet das Tor zur andalusischen Stadt Córdoba.
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